Panorama

Wegen technischer Probleme Air-France-Jet muss notlanden

Der Airbus A 320 von der französischen Fluggesellschaft Air France nach seiner Notlandung auf dem Flughafen Leipzig/Halle.

Der Airbus A 320 von der französischen Fluggesellschaft Air France nach seiner Notlandung auf dem Flughafen Leipzig/Halle.

(Foto: picture alliance / dpa)

Eigentlich soll die Maschine die 100 Passagiere von Paris nach St. Petersburg fliegen. Doch so weit kommt das Flugzeug von Air France gar nicht. Denn es muss auf dem Flughafen Leipzig/Halle notlanden. Die Ursache des plötzlichen Halts ist noch unklar.

Technische Probleme an Bord haben eine Maschine der Air France zu einem außerplanmäßigen Stopp auf dem Flughafen Leipzig/Halle gezwungen. Das Flugzeug setzte am Mittag sicher auf der Landebahn auf. Die 100 Passagiere konnten den Airbus A 320 anschließend ganz normal verlassen. Die Feuerwehr überwachte die Landung.

Das Flugzeug war auf dem Weg vom Pariser Flughafen Charles de Gaulle nach St. Petersburg in Russland. Air France schickte eine Ersatzmaschine nach Leipzig, um die Passagiere dort aufzunehmen und an ihr Ziel zu bringen. Welche Probleme während des Fluges aufgetreten waren, ist noch nicht geklärt. Die Passagiere wurden nach der Landung im Transitbereich des Airports untergebracht und betreut.

Fünf der 100 Passagiere klagten über Ohrenschmerzen und ließen sich auf eigenen Wunsch in einer Klinik untersuchen. Das berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung" mit Berufung auf die Airline. Ob die Ohrenschmerzen im Zusammenhang mit einem etwaigen Druckabfall in der Kabine stehen, wollte die Sprecherin nach Angaben des Blattes nicht kommentieren.

Quelle: ntv.de, dpa

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