Panorama

Inselkammer stirbt beim Heli-Skiing Augustiner-Chef von Lawine getötet

Eine Lawine in den kanadischen Rocky Mountains reißt den Chef der Augustiner-Brauerei, Inselkammer, in den Tod. Der 45-Jährige war als Heliskifahrer in einer Höhe von 2500 Metern unterwegs, als sich eine Lawine löste.

Jannik Inselkammer hinterlässt zwei Kinder.

Jannik Inselkammer hinterlässt zwei Kinder.

Der Chef der Augustiner-Brauerei, Jannik Inselkammer, ist durch ein Lawinenunglück in den kanadischen Rocky Mountains ums Leben gekommen. Der 45-Jährige wurde beim sogenannten Heli-Skiing von einer Lawine erfasst und getötet. Die Augustiner-Brau Wagner AG bestätigte den Tod ihres Geschäftsführers.

Inselkammer, der in Kanada im Urlaub war, sei mit einer Gruppe unterwegs gewesen, berichteten kanadische Medien wie die Lokalzeitung "Revelstolke Times Review". Wie beim Heliskifahren üblich, hätten sie sich von einem Hubschrauber auf einen Berg bringen lassen und seien dann im Tiefschnee abgefahren. Dabei habe sich jedoch eine starke Lawine gelöst, die Inselkammer unter drei Metern Schnee begraben habe.

"Die Lawine war so stark, dass sie ausgewachsene Bäume mitgerissen hat", zitierten die Medien einen Polizeisprecher. Inselkammer habe erst eine Stunde nach dem Vorfall geborgen werden können und sei dann seinen Verletzungen erlegen. Drei weitere Personen aus der Gruppe und der Guide seien leicht verletzt worden.

Unklar ist bisher, ob die Lawine durch äußeres Einwirken ausgelöst wurde oder von selbst abging. Nach Angaben des Heli-Ski-Veranstalters CMH wurde das Skigebiet regelmäßig überprüft und für Skifahrer freigegeben.

Quelle: ntv.de, ppo/dpa

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