Panorama

Fatales Missgeschick Jagd auf Bär endet für Brüder tödlich

Bärenangriffe sind in den USA gefürchtet.

Bärenangriffe sind in den USA gefürchtet.

(Foto: imago images/Panthermedia)

Ein Bär auf einem Privatgrundstück führt in den USA zu einer Tragödie. Ein Mann will das Tier erschießen, begeht aber einen Fehler beim Laden seiner Waffe. Als die Polizei nach einem Notruf eintrifft, kann sie nicht mehr viel machen.

Im US-Bundesstaat Oregon hat der Versuch, einen Bären zu töten, mit dem Tod zweier Brüder geendet. Ein Mann erschoss beim Laden seiner Waffe offenbar versehentlich seinen Bruder und beging deswegen danach Suizid.

Rat und Nothilfe bei Suizid-Gefahr und Depressionen
  • Bei Suizidgefahr: Notruf 112
  • Deutschlandweites Info-Telefon Depression, kostenfrei: 0800 33 44 5 33

  • Beratung in Krisensituationen: Telefonseelsorge (0800/111-0-111 oder 0800/111-0-222, Anruf kostenfrei) oder Kinder- und Jugendtelefon (Tel.: 0800/111-0-333 oder 116-111)
  • Bei der Deutschen Depressionshilfe sind regionale Krisendienste und Kliniken zu finden, zudem Tipps für Betroffene und Angehörige.
  • In der Deutschen Depressionsliga engagieren sich Betroffene und Angehörige. Dort gibt es auch eine E-Mail-Beratung für Depressive.
  • Eine Übersicht über Selbsthilfegruppen zur Depression bieten die örtlichen Kontaktstellen (KISS).

Der Mann hatte selbst den Notruf gewählt und geschildert, dass er seinen Bruder beim Laden der Waffe versehentlich getötet habe, teilte das Sheriffbüro im Bezirk Josephine mit. Er hatte die Waffe gegen einen Bären richten wollen, der sich auf seinem Grundstück befand.

Als die Polizisten eintrafen, fanden sie an zwei verschiedenen Orten auf dem Privatgelände Männer mit Schusswunden, die in einem Fall offenbar "selbst beigebracht" gewesen seien. Die genaueren Umstände des Vorfalls würden aber noch untersucht, erklärte das Sheriffbüro. Was aus dem Bär wurde, wurde nicht mitgeteilt.

Waffenbesitz ist in den USA sehr weit verbreitet. Gewalttaten und Unfälle mit Waffen sind keine Seltenheit. Nach Angaben der US-Gesundheitsbehörde CDC sterben in den Vereinigten Staaten jährlich etwa 45.000 Menschen durch Schusswaffen - und damit mehr als bei Verkehrsunfällen.

Quelle: ntv.de, ghö/AFP

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