Chinesische Grundschule verschüttet Kinder sterben unter Erdmassen
05.10.2012, 07:20 Uhr
Teilweise mit bloßen Händen gruben die Einsatzkräfte nach den Verschütteten.
(Foto: dpa)
Bei einem Erdrutsch in der chinesischen Provinz Yunnan sind 18 Schulkinder verschüttet worden und gestorben. Am Donnerstagmorgen hatte ein durch heftige Regenfälle ausgelöster Erdrutsch eine Grundschule und drei Bauernhäuser in dem Dorf Zhenhe in einer abgelegenen Bergregion im Südwesten des Landes unter sich begraben.
Knapp 2000 Helfer waren im Einsatz, um die Erdmassen, die auch einen Fluss aufstauten, zu beseitigen.
Anfang September waren bei einem Erdbeben in der Region 81 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 200.000 wurden obdachlos.
Quelle: ntv.de, AFP