Panorama

Sorge am Loch "Nessie" taucht kaum noch auf

Am Loch Ness in Schottland herrscht große Sorge: Es werden immer weniger Sichtungen des geheimnisvollen Ungeheuers "Nessie" gemeldet. In diesem Jahr sei das Monster erst zwei Mal gesehen worden, im vergangenen Jahr nur drei Mal, berichtete die "Times". Vor einem Jahrzehnt sei die Zahl noch zweistellig gewesen. Zudem gebe es immer weniger Monster-Jäger.

"Es ist eine potenzielle Krise", sagte Mikko Takala, Gründungsmitglied des offiziellen Loch Ness Monster Fan Clubs. Mögliche Gründe könnten Umweltverschmutzung oder gar der Tod des Ungeheuers sein. Der Forscher Adrian Shine glaubt hingegen, dass die Menschen heute skeptischer seien und nicht mehr alles glaubten, was sie sehen.

Der "Nessie"-Tourismus bringt den schottischen Highlands nach Berechnungen der Zeitung rund sechs Millionen Pfund (rund neun Millionen Euro) pro Jahr. Der Tourismus wird im Wesentlichen durch mögliche Sichtungen angekurbelt.

Das Ungeheuer von Loch Ness soll ein Tier oder eine Gruppe von Tieren sein, die in dem Süßwassersee in Schottland leben. Skeptiker gehen allerdings davon aus, dass es sich lediglich um einen Mythos handelt.

Quelle: ntv.de

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