Großalarm in einem Einkaufszentrum in New Jersey: Ein Mann zückt dort eine Waffe und schießt um sich. Die Polizei schließt das Gebäude und beginnt die Suche nach dem Schützen. Nun ist das Drama beendet.

Nach Schüssen in einem Einkaufszentrum bei New York ist der mutmaßliche Täter tot aufgefunden worden. Das berichtet die Zeitung "The Star-Ledger" aus New Jersey unter Berufung auf die Polizei.

Demnach wurde der Mann in einem der Geschäfte der Garden State Plaza Mall in Paramus in New Jersey gefunden. Der Mann hatte am Montagabend um sich geschossen, verletzt wurde wohl niemand. Anschließend suchte die Polizei stundenlang nach dem Schützen.

Der Unbekannte hatte laut dem Bürgermeister von Paramus, Richard LaBarbiera, einen Schuss abgefeuert. Bislang sei eine Patronenhülse gefunden worden, sagte LaBarbiera dem Fernsehsender CNN. Augenzeugen hatten von mehreren Schüssen eines in schwarz gekleideten Mannes berichtet. Viele umliegende Geschäfte schlossen eilig ihre Eingänge, geschockte Arbeiter und Passanten flüchteten aus dem Einkaufszentrum.

Die Ermittler riegelten das gesamte Einkaufszentrum ab und durchsuchten die mehr als 100 Läden nach und nach. Augenzeugen hatten zuvor berichtet, der Unbekannte habe einen Motorradhelm und eine Art Schutzweste getragen. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

Paramus liegt zwar im Bundesstaat New Jersey, ist aber nur 20 Autominuten von Manhattan entfernt. In dem Vorort befinden sich viele Einkaufszentren, die von New Yorkern und auch Touristen frequentiert werden.