Panorama

Mindestens vier Tote Taifun wütet auf Philippinen

Der Taifun schwemmt jede Menge Unrat ans Ufer.

Der Taifun schwemmt jede Menge Unrat ans Ufer.

(Foto: Reuters)

Der Super-Taifun "Nanmadol" hat den Norden der Philippinen erreicht und vermutlich mindestens vier Menschen in den Tod gerissen. Zahlreiche Erdrutsche wurden nach Angaben der Behörden aus dem betroffenen Gebiet gemeldet. Bei einem der Erdrutsche starben in einer Bergregion nördlich der Hauptstadt Manila zwei Kinder. Zudem wurden zwei Fischer vermisst, deren Boote im sturmgepeitschten Wasser verloren gingen.

"Nanmadol" ist mit Windspitzen von mehr als 230 Kilometern pro Stunde der bisher stärkste Taifun in diesem Jahr. Er setzte sich nach Angaben von Meteorologen über dem Norden der Philippinen fest, so dass weitere heftige Regenfälle und Verwüstungen befürchtet wurden. Am Montag soll "Nanmadol" auf die Ostküste Taiwans treffen. Die Philippinen werden jedes Jahr von etwa 20 Taifunen heimgesucht.

Quelle: ntv.de, AFP

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