Panorama

Tote und schwere Verwüstungen Tornados suchen Texas heim

Der US-Bundesstaat Texas kämpft gegen die Hinterlassenschaft von Tornados. Nach Angaben der Behörden sterben mehrere Menschen, Dutzende werden schwer verletzt. Nahe der Ortschaft Granbury werden viele Häuser dem Erdboden gleichgemacht.

Mehrere Tornados haben im US-Bundesstaat Texas schwere Verwüstungen angerichtet. Nach Behördenangaben kamen mehrere Menschen ums Leben. Dutzende Anwohner seien verletzt worden, einige von ihnen schwer. Die örtliche Polizei im Bezirk Hood County berichtete beim US-Nachrichtensender CNN von Schwerletzten, die bei Einsturz ihrer Häuser Gliedmaßen verloren hätten. Eine genaue Zahl der Toten konnte die Behörde nicht nennen. CNN hatte zuvor von sechs Todesopfern berichtet.

Nahe der Ortschaft Granbury hinterließ ein Tornado schwere Verwüstungen. Dort wurden Dutzende Häuser dem Erdboden gleichgemacht. Schwere Stürme wirbelten auch durch die Ortschaft Cleburne. Ein Einwohner schilderte dem Sender WFAA-TV, dass der Sturm das Dach seines Hauses weggerissen habe. Es sei "laut und sehr heftig" zugegangen. Mit einer Matratze habe er seine Familie vor herumfliegenden Trümmern geschützt, sagte er weiter.

Fernsehbilder zeigten umgestürzte Lastwagen, zerknickte Bäume und abgebrochene Strommasten. Einige Gegenden wurden von baseballgroßen Hagelkörnern getroffen, berichtete die Zeitung "Dallas Morning News". Die Nationale Wetterbehörde hat eine Sturmwarnung für 32 Bezirke in Texas herausgegeben.

Im März des vergangenen Jahres waren bei einer Serie von über 100 Tornados mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen. Die Wirbelstürme hatten in mehreren Bundesstaaten in der Mitte und im Süden der USA eine Schneise der Verwüstung geschlagen.

Quelle: ntv.de, dpa

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