Politik

Gräuel in Bagdad 20 Enthauptete entdeckt

Südlich der irakischen Hauptstadt Bagdad sind 20 enthauptete Leichen entdeckt worden. Die männlichen Toten wurden in der Ortschaft Salman Pak von Anwohnern am Ufer des Tigris gefunden, teilte die Polizei mit. Identifiziert worden seien die Leichen noch nicht. Auch zu den Hintergründen der Tat machte die Polizei zunächst keine Angaben.

Mindestens 30 Menschen starben in Bagdad bei einem Anschlag auf einen Kleinbus- und Sammeltaxistand. 50 Menschen wurden verletzt, als die Autobombe während der morgendlichen Hauptverkehrszeit explodierte und der Taxi-Treffpunkt besonders belebt war. Der südliche Bagdader Stadtteil Bayaa wird mehrheitlich von Schiiten bewohnt.


Bereits in der Nacht zuvor war ein anderer schiitischer Stadtteil von Bagdad Schauplatz eines Anschlags. In Kadhimija starben bei einem Bombenanschlag in der Nähe des Schreins des Imams Mussa al-Kadhim zehn Menschen. 15 Iraker wurden bei diesem Anschlag im Norden von Bagdad verletzt, berichtete die Nachrichtenagentur Aswat al-Irak.

Drei britische Soldaten wurden in der Nacht zum Donnerstag in der südirakischen Stadt Basra getötet, als ein Sprengsatz neben ihrem Fahrzeug explodierte. Ein weiterer Soldat erlitt bei dem Anschlag Verletzungen, bestätigte ein Sprecher der britischen Truppen in Basra. Das angegriffene Fahrzeug war Teil eines Nachschubkonvois.

Quelle: ntv.de

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