Politik

Mit Enterhaken vor den Seychellen Bundeswehr stoppt Piratenboote

Der Deutschen Marine gehen vor der ostafrikanischen Küste elf mutmaßliche Piraten ins Netz. Nach Angaben der Bundeswehr stoppe die Fregatte "Bremen" drei verdächtige Boote durch Warnschüsse.

Die Fregatte 207 "Bremen".

Die Fregatte 207 "Bremen".

(Foto: dpa)

Beim Duchsuchen der Boote fanden die Marinesoldaten zwar Enterhaken und Munition, aber keine Waffen. Diese hatten die Piraten zuvor über Bord geworfen.

Nachdem die mutmaßliche Piratenausrüstung beschlagnahmt wurde, durften die Besatzungsmitglieder ihre Fahrt auf dem größten der drei Schiffe fortsetzen. Die beiden kleineren Boote wurden von der Fregatte versenkt.

Die Bundeswehr beteiligt sich mit mehreren Fregatten an der Anti-Piraten-Mission "Atalanta" am Horn von Afrika. Erst vor vier Monaten hatte der Bundestag das Einsatzgebiet bis zu den Seychellen ausgeweitet.

Quelle: ntv.de, dpa

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