Politik

Mindestens 8,50 Euro pro Stunde DGB stockt Forderungen auf

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(Foto: picture-alliance/ dpa)

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) will künftig einen einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde verlangen. Das gehe aus einem Antrag der DGB-Spitze für den Bundeskongress im Mai hervor, berichten die "Ruhr Nachrichten". Bisher hatte der DGB 7,50 Euro als allgemeine Lohnuntergrenze festgelegt.

Die neue Forderung solle zunächst bis zum 1. Mai 2011 gelten, dem Beginn der vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU. Danach solle der DGB-Vorstand eine weitere Anpassung "entsprechend der Entwicklung in den führenden europäischen Industrieländern" prüfen, zitierte das Blatt aus dem Antrag weiter.

Quelle: ntv.de, dpa

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