Politik

Stern-RTL-Wahltrend FDP sinkt unter 5 Prozent

Der niedersächsische FDP-Landesvorsitzende Stefan Birkner hat den FDP-Bundesvorsitzenden Christian Lindner zu Gast auf seinem Landesparteitag.

Der niedersächsische FDP-Landesvorsitzende Stefan Birkner hat den FDP-Bundesvorsitzenden Christian Lindner zu Gast auf seinem Landesparteitag.

(Foto: picture alliance / dpa)

Nach einigen guten Nachrichten kommt jetzt ein Dämpfer für die Liberalen. Die Partei wäre nicht im Bundestag, wenn jetzt gewählt würde, sagen die Forsa-Zahlen. Die Kanzlerin hat dagegen wieder einmal doppelten Grund zur Freude.

Bis zur vergangenen Woche sah es so aus, als hätte sich die FDP in der Sonntagsfrage dauerhaft bei fünf Prozent und damit oberhalb der entscheidenden Hürde für einen Einzug in den Bundestag stabilisiert. Sieben Wochen lang stand sie laut Forsa bei diesem Wert. Am Wochenende sah dann auch das Institut Emnid die FDP zum ersten Mal seit Mai bei 5 Prozent, was den Eindruck verstärkte, die Partei könne es langfristig wieder in den Bundestag schaffen. Doch schon in dieser Woche sieht es bei Forsa wieder anders aus: Die FDP fällt auf 4 Prozent.

CDU und CSU gewinnen einen Punkt hinzu und stehen nun bei 42 Prozent. Die SPD sinkt um einen Punkt auf 23 Prozent. Die Grünen verharren bei 10 Prozent. Linke und AfD legen jeweils einen Punkt zu: Die Linke steht damit bei 9, die AfD bei 6 Prozent.

Die Beliebtheit der Kanzlerin macht einen Sprung um zwei Punkte nach oben: 61 Prozent würden Angela Merkel wiederwählen, wenn sie direkt abstimmen könnten. SPD-Chef Sigmar Gabriel würden wie in der Vorwoche nur 13 Prozent wählen.

Quelle: ntv.de, che

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