Politik

Wahl zum Bundespräsidenten NPD stellt Kandidaten auf

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(Foto: picture alliance / dpa)

Die rechtsextreme NPD hat den revisionistischen Historiker Olaf Rose als Kandidaten für die Bundespräsidentenwahl am 18. März nominiert. Darauf hätten sich die NPD-Fraktionen in den Landtagen von Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern geeinigt, teilte die NPD mit. Rose hält ausweislich seiner Internetseite Vorträge unter anderem über den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß, der bis zu seinem Tod 1987 im alliierten Kriegsverbrecher-Gefängnis saß; darin berichtet er demnach "von den Hintergründen zu Heß' Englandflug und seiner Ermordung".

Die NPD wird nach eigenen Angaben mit drei Wahlmännern in der Bundesversammlung vertreten sein. Bei der vergangenen Bundespräsidentenwahl 2010 hatten die Rechtsextremen einen szenebekannten Liedermacher nominiert.

Quelle: ntv.de, dpa

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