US-Wahl

Republikaner kurz vor dem "Super Tuesday" Kandidaten führen Glaubenskrieg

"Michigan glaubt": Grundwerte wie Religion und Patriotismus spielen im Vorwahlkampf eine besondere Rolle.

"Michigan glaubt": Grundwerte wie Religion und Patriotismus spielen im Vorwahlkampf eine besondere Rolle.

(Foto: REUTERS)

Schon am Dienstag könnte es im US-Vorwahlkampf der Republikaner zu einem Vorentscheid kommen. Beim "Super Tuesday" wird in zehn Bundesstaaten abgestimmt - wer sich hier durchsetzt, kommt der Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten ganz nah. Um politische Rezepte geht es kurz vor diesem entscheidenden Tag kaum noch. Persönliche Tiefschläge und ideologiegetränkte Grundsatzdebatten bestimmen die Kandidatenkür.

Einen echten einen Favoriten, der die Herzen der Partei erwärmt, konnte die Partei bisher nicht finden. Das Rennen zwischen dem gemäßigten "Wirtschaftsmann" Mitt Romney und dem konservativen und tiefreligiösen Rick Santorum ist zum Kampf um die Seele der Partei geworden. Längst geht es in dem Duell nicht mehr vorrangig um politische Rezepte, wie Amerika den Weg aus der Krise findet, wie die Schulden abgebaut oder wie der Iran in Schach gehalten werden könnte.

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Quelle: ntv.de

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