US-Wahl

Niederlage in Michigan offenbar abgewendet Romney kämpft sich zurück

Aufwärtstrend: In Michigan sieht Romney wieder wie ein Sieger aus.

Aufwärtstrend: In Michigan sieht Romney wieder wie ein Sieger aus.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die erwartete Katastrophe bleibt ihm wohl erspart: Mitt Romney steht bei den Vorwahlen in Arizona und Michigan am Dienstag ein Doppelsieg ins Haus. Noch vor wenigen Tagen sah es so aus, als würde Rick Santorum Michigan gewinnen, dabei ist der Bundesstaat die Heimat des Romney-Clans.

Laut aktueller Umfragen liegt Romney in Michigan zurzeit mit rund 2 Prozentpunkten in Führung. Er kommt auf knapp 39 Prozent, Santorum nur auf 37. Der Abstand liegt zwar innerhalb der Fehlerquote, doch der Trend der vergangenen Tage entwickelt sich klar zu Romneys Gunsten.

In Arizona steht Romneys Sieg hingegen seit Wochen fest. Hier liegt er mit rund 13 Prozent in Führung.

Der Sieg in Michigan wäre auch ein erneuter Beweis dafür, wie wichtig Geld im US-Wahlkampf spielt. Romney hatte zusammen mit dem ihn unterstützenden "Super PAC" über drei Millionen für Werbung in Michigan ausgegeben. Anders als zuvor hatte Santorum allerdings versucht, mitzuhalten, und selber rund 700.000 Dollar in den Staat gepumpt  - die Niederlage wäre für ihn auch ein erheblicher finanzieller Rückschlag.

Quelle: ntv.de, ssc

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