Berlin & Brandenburg Krach kandidiert 2026 im Wahlkreis Südende
29.10.2025, 10:42 Uhr
(Foto: Britta Pedersen/dpa)
Steffen Krach tritt für die SPD bei der Berlin-Wahl in Südende im Bezirk Steglitz-Zehlendorf an. Kann er den Wahlkreis von der CDU zurückholen?
Berlin (dpa/bb) - Der designierte SPD-Spitzenkandidat für die Berlin-Wahl, Steffen Krach, bewirbt sich 2026 auch um ein Direktmandat. Die SPD-Abteilung Südende nominierte ihn am Abend einstimmig als Kandidaten im Wahlkreis Steglitz-Zehlendorf 02, wie die Partei mitteilte.
Zuletzt trat dort für die SPD Ex-Finanzsenator Matthias Kollatz an, der den Wahlkreis 2016 und 2021 direkt gewann, bei der Wiederholungswahl 2023 aber einem CDU-Bewerber unterlag. Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus am 20. September 2026 kandidiert Kollatz nicht noch einmal in Südende.
Der SPD-Landesvorstand hatte Krach Ende August als Spitzenkandidaten nominiert. Auf einem Parteitag am 15. November soll er offiziell gekürt werden. Das Berliner Landesparlament umfasst laut Verfassung mindestens 130 Abgeordnete. 78 davon werden direkt in den Wahlkreisen gewählt, die übrigen – je nach Partei – über Bezirks- oder Landeslisten.
Über Krachs einstimmige Nominierung im Wahlkreis Südende hatte zuerst der Newsletter "Checkpoint" des "Tagesspiegel" berichtet.
Quelle: dpa