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Hessen Nach Gaza-Abkommen: etwas Optimismus bei jüdischer Gemeinde

Waffenruhe im Gazastreifen: Der Vorstandsvorsitzende der Jüdischen Gemeinde Frankfurt erlebt sie hautnah mit und berichtet von Momenten des Glücks.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Der Vorstandsvorsitzende der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, Benjamin Graumann, spricht nach dem Gaza-Abkommen von "vorsichtigem Optimismus" mit Blick auf einen möglichen Frieden und die Freilassung der Geiseln. "Ich bin gerade in Israel, hier spürt man überall die Momente des Glücks und die Hoffnung auf Ruhe", sagte er. Die Fotos der Geiseln seien omnipräsent. Das Land sei nicht vollständig, bis alle Geiseln zurück seien. Es herrsche jedoch Angst, in welchem Zustand die Menschen seien und wer vielleicht nicht mehr am Leben sei. 

Mit Beginn der Feuerpause im Gazastreifen beginnt eine vereinbarte 72 Stunden lange Frist bis zur Freilassung von lebenden Geiseln, die am 7. Oktober 2023 aus Israel entführt wurden. Im Gazastreifen befinden sich nach israelischen Angaben noch 48 Geiseln, von denen 20 noch am Leben sein sollen. Im Gegenzug lässt Israel laut Vereinbarung mehr als 2.000 Palästinenser frei.

Quelle: dpa

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