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Rheinland-Pfalz & Saarland Filmz-Festival startet erstmals mit Dokumentation

Die Arbeit eines Bestatters in Berlin und die damit verbundene Sicht auf die Welt sind Thema des ersten Programmpunkts - einer Produktion aus Mainz. Doch das ist längst nicht alles.

Mainz (dpa/lrs) - Das Filmz - Festival des deutschen Kinos in Mainz wird in diesem Jahr erstmals mit einer Dokumentation eröffnet. Im Kleinen Haus des Staatstheaters wird es am 6. November mit "Der Tod ist ein Arschloch" losgehen. In der Doku, bei der Michael Schwarz Regie führte, wird der Berliner Bestatter Eric Wrede bei seiner Arbeit begleitet, bei der Mainzer Produktion geht es um Abschied und Sterben, bei einem gleichzeitigen Plädoyer für das Leben, wie die Veranstalter ankündigten. 

Das restliche Programm bis zum 16. November kann in den Kinos Capitol, Ciné Mayence sowie anderen Veranstaltungsorten in Mainz oder auch per Stream von zuhause aus verfolgt werden. Die Zuschauer vergeben mit ihren Voten Publikumspreise in den Kategorien Langfilm, Dokumentarfilm, mittellanger Film sowie Kurzfilm, außerdem werden mehrere mit vierstelligen Geldbeträgen dotierte Sonderpreise verliehen - etwa für herausragende filmische Arbeiten mit kulturellem oder wirtschaftlichem Bezug zu Rheinland-Pfalz. Es gibt Vorträge und Workshops, etwa zum Thema Filmklänge. Bei einem Mitmach-Wettbewerb kann innerhalb von 55 Stunden ein eigener Kurzfilm produziert werden. 

Das Land Rheinland-Pfalz fördert das seit 2001 existierende und rein ehrenamtlich organisierte Festival mit 40.000 Euro. Gezeigt werden deutschsprachige Produktionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Quelle: dpa

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