Reise

Anschlagsserie in Thailand Auswärtiges Amt rät Urlaubern zur Vorsicht

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Wieder gibt es Anschläge auf belebte Ferienorte - diesmal trifft es Urlaubsgebiete wie das thailändische Phuket. Thailand ist gerade bei deutschen Touristen sehr beliebt. Das Auswärtige Amt rät Reisenden deshalb zu erhöhter Vorsicht. Was Urlauber nun wissen sollten.

Das Auswärtige Amt mahnt Thailand-Reisende nach einer Anschlagsserie im Süden des Landes zur Vorsicht. So gibt das Ministerium auf seiner Website Sicherheitshinweise: "Weitere Anschläge können nicht ausgeschlossen werden. Das Auswärtige Amt rät daher zu äußerster Vorsicht. Reisenden in Thailand wird empfohlen, öffentliche Plätze und Menschenansammlungen zu meiden, die Medien aufmerksam zu verfolgen und den Anordnungen der örtlichen Sicherheitskräfte und Behörden unbedingt Folge zu leisten." Bei dem Anschlag sind auch drei Deutsche verletzt worden. Zuletzt gab es im August des vergangenen Jahres einen Bombenanschlag in einem beliebten Touristenviertel von Bangkok, nahe des Erawan-Schreins.

Außerdem rät das Auswärtige Amt von Reisen in die durch die unter Notstandsrecht stehenden Provinzen im Süden Thailands (Narathiwat, Yala und Pattani sowie Teile von Songkhla) dringend ab, weil dort eine anhaltende Gefahr für terroristische Anschläge bestehe. Diese Orte liegen an der Grenze zu Malaysia. Auch von Ausflügen in die Grenzregion zu Kambodscha, insbesondere nach Preah Vihear und zu den anderen in diesem Bereich liegenden Tempelanlagen, rät die Behörde dringend ab.

Im Süden Thailands ist es am Abend zu einer Bombenserie gekommen, bei der mindestens vier Menschen getötet wurden. Die Anschläge fanden in Hua Hin, Phuket, Krabi, Trang und Surat Thani sowie weiteren Orten und Provinzen statt. Nicht nur ausländische Urlauber waren in den Ferienorten unterwegs, sondern aufgrund eines Feiertages auch viele Thailänder. Es war der Geburtstag von Thailands Königin Sirikit.

Quelle: ntv.de, sgu

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