Bungee und Klettern statt Baden Das machen Adrenalin-Junkies im Urlaub
04.07.2016, 17:50 Uhr
Wer auf der Sydney Harbor Bridge klettern will, braucht gute Nerven.
(Foto: imago/Manngold)
Die einen mögen es faul, in der Sonne zu liegen, andere wollen den absoluten Adrenalinkick. Ob Wandern in schwindelerregender Höhe, Bungee Jumping oder Brücken-Klettern. Wer den Nervenkitzel sucht, findet ihn an diesen Orten garantiert.
Einmal den Kick spüren, ein kleines Abenteuer erleben, von dem man noch lange erzählen kann: Gründe gibt es viele, warum sich Urlauber in waghalsige Erlebnisse stürzen. Es ist der absolute Gegenentwurf zum Strandurlaub mit Sonnenbaden und Faulenzen.
Auf der Sydney Harbour Bridge klettern/Australien
Die Harbour Bridge ist eines der berühmtesten Wahrzeichen Sydneys. Mit Sicherheitsgurt und Overall geht es für die Teilnehmer die 1332 Stufen bis ganz oben auf die Brücke hinauf, wo sie mit einer Rundum-Panoramaaussicht auf ganz Sydney und die Blue Mountains belohnt werden.
Höchster Bungee-Jump der Welt/Südafrika
Mehr als 200 Meter steil abwärts geht es beim tiefsten Bungee-Sprung der Welt von der Bloukrans-Brücke am Rande des Tsitsikamma-Nationalparks in Südafrika. Allein der Blick von der Brücke in die Schlucht sorgt bei vielen bereits für wackelige Knie: Der Sprung ist somit ein absolutes Muss für Adrenalin-Junkies.
Grand Canyon Skywalk/USA
1200 Meter über dem Colorado River befindet sich im Erlebnispark Grand Canyon West (außerhalb des Grand Canyon Nationalparks) die höchste freischwebende Aussichtsplattform der Welt. Wer sich traut, erklimmt den Skywalk mit gläserndem Boden und blickt in die Tiefe - ein atemberaubender Ausblick ist garantiert.
Höhen-Wanderweg Caminito del Rey/Spanien
Der Caminito del Rey (deutsch: Königsweg) gehört zu den abenteuerlichsten Wanderwegen Europas und liegt in der Provinz Málaga. Auf einer Länge von rund sechs Kilometern schlängelt sich der Pfad in hundert Metern Höhe durch die Schluchten des Flusses Guadalhorce.
"Straße des Todes"/Bolivien
Wer besonders waghalsig ist, der traut sich auf die Yungas-Straße in Bolivien, auch genannt "el camino de la muerte" (die Straße des Todes). Sie galt bis vor einigen Jahren als die gefährlichste Straße der Welt. Hier geht es neben einer engen Straße steil bergab. Der Kleinbus wackelt, eine Leitplanke gibt es nicht. Auch Mountainbiker sind hier unterwegs.
Die Landschaft ist atemberaubend, doch wer zu sehr umherschaut, kann leicht die gefährliche Straße verlassen. Sie ist garantiert nichts für Angsthasen.
Quelle: ntv.de, sgu/spot