Kreditkarten, Bargeld und Co. So haben Sie Ihre Reisekasse im Griff
10.10.2016, 13:05 Uhr
Bargeld und Geldkarten sind für Urlauber wichtig.
(Foto: dpa)
Wer mit seiner Familien einen Urlaub im Ausland macht, stellt sich immer wieder die Frage: Welche Bankkarten sollen mitgenommen werden, wie viel Bargeld ist wichtig? Reisende sollten einige Tipps beachten, damit sie nicht in die Kostenfalle tappen.
Bankgebühren im Ausland, mögliche Geldwechsel- sowie Kreditkarten-Nutzungsgebühren - für Reisende gibt es im Urlaub einige wichtige Fragen rund um das Thema Geld. Bevor es losgeht, sollten Urlauber bei ihrer Hausbank nachfragen, ob diese mit Kreditinstituten im Urlaubsort kooperiert. Dann können sie unter Umständen beim Abheben an ausländischen Geldautomaten einiges sparen. Manche Bankhäuser, wie zum Beispiel die Deutsche Bank, haben auch Standorte beziehungsweise eigene Geldautomaten im europäischen Ausland.
Außerdem wichtig für die Reisekasse: Wenig Bargeld, aber zwei unterschiedliche Geldkarten mitnehmen, rät der Bankenverband. Zum Bezahlen und Abheben innerhalb Europas sowie in der Türkei und Israel können Bankkunden eine Girocard mit V-Pay-Logo verwenden. Weltweit können sie gut die Girocard mit maestro-Logo sowie die Kreditkarte einsetzen. Bei Reisen außerhalb Europas sollten sie vorab das Auslandslimit überprüfen und es gegebenenfalls von der Bank für die Reisedauer freischalten lassen.
Fremde Währungen sollten sich Urlauber besser im Reiseland vor Ort holen - das sei in der Regel günstiger. Am Geldautomaten lässt man sich den Betrag besser immer in Landeswährung ausweisen, denn eine Umrechnung in Euro kostet häufig eine extra Gebühr.
Mischung aus Bargeld und Geldkarten
In vielen Urlaubsländern wie den USA oder Großbritannien ist die Nutzung der Kreditkarte viel selbstverständlicher als in Deutschand. Wer zum Beispiel einen Kurztrip nach London macht, für den lohnt sich der Einsatz der Kreditkarte, denn auch kleine Beträge können jederzeit damit bezahlt werden.
Eine Mischung aus Bargeld und Geldkarten ist jedoch immer ratsam, weil Reisende so auf der sicheren Seite sind. Wer Euro ins Ausland mitnimmt und vor Ort in Wechselstuben tauscht, hat jedenfalls kein Problem, wenn die Karten im Ausland einmal nicht funktionstüchtig sind.
Quelle: ntv.de, sgu/dpa