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Geräte im Vergleich Fünf gute Laubbläser für Garten, Einfahrt & Co.

Praktischer Helfer im Herbst: Ein Laubbläser befreit Gärten und Wege komfortabel von heruntergefallenen Blättern.

Praktischer Helfer im Herbst: Ein Laubbläser befreit Gärten und Wege komfortabel von heruntergefallenen Blättern.

(Foto: istockphoto.com)

Der Herbst bringt nicht nur farbenfrohe Blätter, sondern auch die Herausforderung, das Laub von Gärten und Wegen zu entfernen. Ein Laubbläser kann dabei eine große Hilfe sein. Doch die Vielfalt an Modellen wirft die Frage auf: Welcher Laubbläser ist der richtige?

Im Herbst wird er zum treuen Helfer für viele Gartenbesitzer: der Laubbläser. Wer bisher eher zum Rechen gegriffen hat und nun zum komfortablen Gerät wechseln möchte, stellt sich oft die Frage, worauf es beim Kauf ankommt. Wir zeigen verschiedene Laubbläser im Vergleich und verraten, welcher in welchen Fällen am besten geeignet ist.

Akku-Laubbläser: Maximale Flexibilität

Akkubetriebene Laubbläser sind besonders flexibel einsetzbar, da sie ohne Kabel auskommen und meist deutlich leichter sind als Benzinmodelle. Sie eignen sich gut für kleinere bis mittelgroße Flächen – für längere Einsätze lohnt sich dann ein Ersatzakku. Ein weiterer Pluspunkt ist der vergleichsweise leise Betrieb.

In der Anschaffung sind Modelle mit Akku in der Regel teurer als Elektro- oder Benzingeräte. Dafür lassen sich die Akkus in anderen Geräte der Hersteller einsetzen – wer beispielsweise schon Akku-Werkzeuge von Makita nutzt, trifft mit dem DUB187Z Akku-Laubbläser eine gute Wahl. Dieser Laubbläser lässt sich mit angebrachtem Fangsack auch als Laubsauger verwenden.

  • 25-Liter-Fangsack
  • 2-in-1-Funktion: Laubsaugen und -blasen
  • Stufenlose Geschwindigkeitseinstellung
  • Luftgeschwindigkeit: 230 km/h
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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Ein Komplettpaket aus Laubbläser, Akku und Ladegerät gibt es beispielsweise von Bosch bei Coolblue: Der Bosch Universal LeafBlower kommt mit 18-Volt-Akku und ist mit 1,3 Kilogramm sehr leicht. Wer noch keine Akku-Werkzeuge besitzt, findet hier ein Starter-Set unter 100 Euro.

  • Luftgeschwindigkeit: 245 km/h
  • Inklusive 18-Volt-Akku und Ladegerät
  • Wiegt nur 1,3 Kilogramm
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Laubbläser: Ein Elektro-Gerät als Allrounder

Mit einem Elektro-Laubsauger machen Gartenbesitzer in der Regel nicht viel falsch: Sie eignen sich für kleine bis mittelgroße Gärten und kosten vergleichsweise wenig. Den Einhell-Laubbläser GC-EL 3024 E gibt es beispielsweise schon für unter 40 Euro bei Amazon. Dank Schultergurt bleibt die Handhabung auch bei längerem Einsatz komfortabel.

  • 40-Liter-Fangsack
  • 2-in-1-Funktion: Laubsaugen und -blasen
  • Luftgeschwindigkeit: 240 km/h
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Einhell Elektro-Laubsauger GC-EL 3024 E
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Aber: Ein Elektro-Laubsauger hat den entscheidenden Nachteil, dass er eine permanente Stromquelle braucht. Akku- oder Benzinmodelle sind da flexibler, falls keine Steckdose in der Nähe ist.

Ordentliche Power für große Flächen: Laubbläser mit Benzinmotor

Wer bei Leistung oder Reichweite keine Kompromisse eingehen möchte, greift zu einem Benzin-Laubbläser. Die haben mehr Power, sind nicht auf ein Kabel angewiesen und eignen sich auch für große Flächen und nasses Laub. Allerdings sind sie auch schwerer, lauter und teurer. Einen recht sparsamen Deal finden Interessierte aktuell für den Stihl BG 56 bei Ebay, der mit 230 km/h zwar ausreichend Power hat, im Vergleich zu anderen Benzinern aber eher schwach auf der Brust ist.

  • Luftgeschwindigkeit: 230 km/h
  • Tank: 0,54 Liter
  • Gewicht: 4,1 Kilogramm
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Wer kein Markenmodell braucht, kommt auch günstiger weg: Der Fuxtec-Laubbläser besitzt auch eine Saug- und Häcksel-Funktion, kommt mit zwei Rohren für verschiedene Untergründe und einem großen Fangsack. So ist dieser Laubbläser besonders flexibel – aber mit 4,6 Kilogramm auch schwer.

  • Tank: 0,45 Liter
  • 45-Liter-Fangsack
  • 3-in-1-Funktion: Laubsaugen, -blasen und -häckseln
  • Gewicht: 4,6 Kilogramm
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Die verschiedenen Antriebsarten im Überblick

Wie oben bereits angeklungen, bringen die verschiedenen Antriebsarten von Laubbläsern unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich:

Elektro-Laubbläser

  • Vorteil: relativ leise, emissionsfrei, meist günstiger
  • Nachteil: kabelgebunden, weniger leistungsstark

Akku-Laubbläser

  • Vorteil: kabellos, leise
  • Nachteil: Laufzeit begrenzt

Benzin-Laubbläser

  • Vorteil: hohe Leistung, lange Laufzeit, keine Stromquelle nötig
  • Nachteil: laut, Abgase, höhere Anschaffungskosten

Laubsauger: Wann ist die Nutzung erlaubt?

Ob Benzin-, Elektro- oder Akku-Modell: Geräte zur Laubentfernung machen Lärm. Die Nutzung von Laubbläsern und Laubsaugern fällt daher unter das Bundes-Immissionsschutzgesetz. Demnach dürfen Laubbläser ganzjährig nur zu bestimmten Zeiten verwendet werden:

  • ✔️ Montags bis samstags, 9 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr
  • ❌ Nicht an Sonn- und Feiertagen – hier herrscht Laubbläserverbot.

Bei Missachtung dieser Zeiten droht ein saftiges Bußgeld – der Regelverstoß kann mehrere Tausend Euro kosten.

Laubbläser kaufen: Das ist vor der Anschaffung zu beachten

Welcher Laubbläser der richtige für den eigenen Arbeitseinsatz ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wer sich vorab die Eigenschaften der Geräte genau anschaut und mit den eigenen Bedürfnissen abgleicht, trifft ziemlich sicher eine gute Kaufentscheidung. Folgende Kriterien sind dabei die wichtigsten:

  • Luftgeschwindigkeit: Für trockenes Laub reichen 200 km/h aus, für nasses Laub sollte die maximale Luftgeschwindigkeit über 250 km/h liegen.
  • Luftdurchsatz: Je größer die Fläche, desto höher sollte der Luftdurchsatz sein. Für größere Flächen empfehlen sich mindestens 1.200 Kubikmeter Durchsatz pro Stunde.
  • Gewicht: Ein geringes Gewicht erhöht den Komfort bei längerem Einsatz. Viele Modelle kommen auch mit Tragegurt oder Rollen am Rohr, was die Handhabung noch angenehmer macht.
  • Lautstärke: Besonders in Wohngebieten sollten Nutzer auf einen niedrigen Schalldruckpegel achten. Hier sind Akku- oder Elektrogeräte empfehlenswert.
  • Zusätzliche Funktionen: Saugfunktion, Häckselfunktion und verschiedene Düsen können den Einsatzbereich erweitern, erhöhen aber in der Regel auch den Preis.

Alternativ sollte auch immer die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, Laub auf Wegen oder im Garten mit einem Rechen zu entfernen. Das verhindert etwa, dass Tiere, die sich im Laub aufhalten, versehentlich weggeblasen und dabei verletzt werden. Im Garten kann Laub unter Umständen auch einfach liegengelassen werden, um zum Beispiel Igeln einen Unterschlupf zu bieten oder Beete vor Frost zu schützen.

Quelle: ntv.de

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