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Hygienisch sauber Bakterien: Was im Haushalt zu selten gereinigt wird

Bakterien im Haushalt – diese versteckten Keimherde überraschen viele!

Bakterien im Haushalt – diese versteckten Keimherde überraschen viele!

(Foto: istockphoto.com)

Keime wie Bakterien, Viren und Pilze finden auch im saubersten Haushalt immer noch einen Zufluchtsort. Denn es gibt einige Keimherde, die oft übersehen werden. Wo sich die meisten Keime wohlfühlen, und wie sich diese am besten entfernen lassen, haben wir hier zusammengefasst.

Bakterien sind überall – das ist eine unvermeidliche Tatsache des Lebens. Doch besonders im Haushalt sammeln sie sich oft in den verborgensten Ecken und auf vergessenen Oberflächen und feiern in Ruhe eine Party. Selbst bei einer regelmäßigen Reinigung gibt es immer wieder Stellen, die zu selten berücksichtigt werden. Wir zeigen, welche Keimherde zu Hause regelmäßig gereinigt werden sollten, um eine noch gesündere und hygienischere Wohlfühl-Umgebung zu schaffen.

Verborgene Bakterien-Hotspots

In vielen Haushalten gibt es Orte, die bei der regelmäßigen Reinigung schlichtweg übersehen werden. Diese versteckten Bakterien-Hotspots finden sich insbesondere auf oft benutzten Objekten, die aber zu selten wirklich beachtetet werden. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Türklinken und Lichtschalter: Diese werden von allen Haushaltsmitgliedern täglich berührt, aber oft nur selten abgewischt.
  • Fernbedienungen und Tastaturen: Hier sammeln sich nicht nur Krümel, sondern auch jede Menge Keime.
  • Handys und Tablets: Diese Geräte begleiten uns überall hin und sammeln dabei eine Fülle an Bakterien ein.
  • Schlüsselbunde: Ein weiterer Alltagsgegenstand, der verstärkt Keime beherbergt und selten gereinigt wird.
  • Kühlschrankgriffe: Diese sind häufig in Kontakt mit Lebensmitteln, werden aber ebenfalls selten gereinigt.

Werden diese Hotspots regelmäßig mit Reinigern geputzt, kann das zu einer wesentlich hygienischeren Umgebung beitragen und das Risiko von Krankheitserregern minimieren.

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Keimherde in der Küche

Die Küche ist zweifellos einer der wichtigsten Räume im Haus, und dort spielt Hygiene eine entscheidende Rolle. Doch selbst hier gibt es häufig übersehene Keimherde. Schauen wir uns einige dieser übergangenen Stellen genauer an:

  • Schwämme und Lappen: Diese saugfähigen Utensilien sind wahre Bakterienmagnete und sollten regelmäßig ausgewechselt werden.
  • Mülleimerdeckel: Wird oft übersehen, obwohl sich hier viele Keime ansammeln können.
  • Kaffeemaschine und Wasserkocher: Insbesondere die Wasserbehälter sollten regelmäßig gereinigt werden.
  • Schneidbretter: Hier können sich vor allem durch kleine Schnitte oder Materialien wie Holz schnell Bakterien ansiedeln.

Am besten werden auch diese Küchengegenstände regelmäßig einer gründlichen Reinigung unterzogen – denn das kann das allgemeine Hygienelevel deutlich erhöhen und das Risiko verringern, das Lebensmittel kontaminiert werden und es im schlimmsten Fall zu Gesundheitsrisiken kommt. Übrigens: Laut Statista befinden sich bei weitem die meisten Bakterien pro zehn Quadratzentimeter im Wischmopp, gefolgt von Spülschwämmen. Auch diese sollten also regelmäßig ausgetauscht oder, wenn möglich, heiß gewaschen werden.

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Badezimmerhygiene: Mehr als nur putzen

Das Badezimmer ist ein weiterer Raum mit ganz eigenen Hygieneanforderungen. Verschiedene Bereiche, die regelmäßig gewischt oder geputzt werden, sind oft nicht genug, um alle Keime zu beseitigen. Besonders beachtet werden sollten vor allem:

  • Duschvorhänge und -matten: Diese sollten regelmäßig gewaschen oder gewechselt werden, um Schimmel und Bakterienbildung zu verhindern.
  • Waschbeckenarmaturen: Werden bei der Reinigung häufig vergessen, obwohl sie täglich benutzt werden.
  • Zahnbürstenhalter: Ein oft übersehener Ort, an dem sich Feuchtigkeit und infolge dessen Bakterien ansammeln können.
  • Abflüsse: Ein weiterer Ort, an dem sich Bakterien und Schimmel ansiedeln können. Hier sollte regelmäßig ein Abflussreiniger ins Spiel kommen, um auf Nummer sicher zu gehen.
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Weitere Textilien, die oft vernachlässigt werden

Neben Schwämmen, Lappen sowie Duschvorhängen und Badezimmermatten gibt es noch weitere Textilien im Haushalt, die oft zu kurz kommen und in denen sich Keime pudelwohl fühlen. Dazu gehören zum Beispiel Schlaf- und Aufenthaltsorte von Haustieren wie Hunde und Katzen. Hundebetten, Katzendecken und dergleichen sammeln viel Dreck, Hautschuppen und Feuchtigkeit – ein perfekter Lebensraum für Bakterien und Co. Decken und Bezüge sollten demnach ebenfalls regelmäßig gewaschen werden. Weiterhin in die Waschmaschine gehören in regelmäßigen Intervallen:

  • Bettwäsche: Diese sollte mindestens alle vier Wochen gewechselt werden.
  • Sofakissenbezüge, Polster, Gardinen, kleine Teppiche: All das am besten wiederkehrend waschen und nicht außenvor lassen. Oft reicht hier aber ein monatlicher Turnus oder sogar nur alle paar Monate, je nach Belastung und Material.

Ein Milbensauger hilft bei der Beseitigung von Milben, Keimen und Bakterien. Er ist schnell zur Hand und Oberflächen wie Polster und Matratzen sind im Nu keimfrei gesäubert.

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Regelmäßige Reinigung – darauf kommt es an

Der Schlüssel zu einem keimfreien Zuhause liegt darin, wirklich kontinuierlich zu reinigen und auch alle Stellen in den Blick zu nehmen, die gern übersehen werden. Dabei hilf eine gut geplante Routine, denn die kann sicherstellen, dass Bakterien und Keime keine Chance haben, sich zu vermehren. Einige Tipps für die künftige Routine:

  • Einen Reinigungsplan erstellen: Feste Tage für bestimmte Aufgaben festlegen.
  • Die richtige Ausrüstung: Geeignete Reinigungsmittel und -geräte verwenden.
  • Utensilien austauschen: Schwämme, Lappen und andere Helfer regelmäßig auswechseln.
  • Putzlappen mit Farbsystem verwenden: Die Farben der Putzlappen zur Kennzeichnung bestimmter Räume oder Stellen nutzen.
  • Hände waschen: Immer wieder gründlich die Hände zu waschen, ist das A und O.
  • Lüften nicht vergessen: Regelmäßiges Lüften hilft, die Luftqualität zu verbessern und Schimmelbildung zu verhindern.

Um Bakterien, Viren, Pollen, Staub und andere Schadstoffe direkt aus der Luft zu filtern, hilft ein Luftreiniger – damit setzen sich direkt viel weniger Keime im Haushalt fest und der Putzaufwand wird geringer.

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Keimfrei? Das geht!

Ein sauberes und hygienisches Zuhause erfordert mehr, als nur die oberflächliche Reinigung. Bakterien und andere Keime finden sich oft an den am wenigsten erwarteten Orten und können das Risiko für Krankheiten erhöhen. Mit einem gut durchdachten Reinigungsplan und einem aufmerksamen Blick auf die oft übersehenen Keimherde lässt sich im Handumdrehen eine gesündere Umgebung schaffen. Die Schlüssel zu einem bakterienfreien Haushalt: Regelmäßigkeit und Gründlichkeit.

Quelle: ntv.de

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