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Trocken durch den Herbst Die richtige Regenhose fürs Fahrrad: Darauf kommt es an

Diese Regenhosen bringen Radfahrer trocken ans Ziel.

Diese Regenhosen bringen Radfahrer trocken ans Ziel.

(Foto: istockphoto.com)

Wer auch bei schlechtem Wetter aufs Rad steigt, braucht die passende Ausrüstung. Was ist die passende Regenhose fürs Fahrrad? Diese fünf Modelle schützen vor Wind und Wetter.

Radfahren ist nicht nur eine umweltfreundliche Art der Fortbewegung, sondern bringt auch Bewegung in den Alltag. Doch wenn der Himmel sich öffnet und der Regen einsetzt, kann die Fahrt schnell ungemütlich werden. Eine hochwertige Regenhose ist hier ein unverzichtbares Utensil für jeden, der sich bei schlechtem Wetter auf den Sattel schwingt. Was ist die passende Regenhose fürs Fahrrad, und welche Kriterien sollten bei der Kaufentscheidung bedacht werden? Wir klären auf, damit Radfahrer in der nassen Jahreszeit auch trocken ans Ziel kommen.

Wasserdicht vs. wasserabweisend: Welche Regenhosen halten wirklich trocken?

Generell gilt: Hundertprozentig wasserdicht sind die meisten Stoffe nicht – deshalb steht in der Beschreibung häufig auch nur "wasserabweisend". Wie wasserabweisend ein Stoff ist, hängt von der Größe der Poren und der Beschichtung des Obermaterials ab. Auch Nähte sind ausschlaggebend: Sind diese verklebt oder verschweißt, dringt weniger Wasser ein. Übrigens: Ob ein Material ausreichend wasserdicht ist, erkennen Käufer an der angegebenen Wassersäule. In Millimetern wird angegeben, wie viel künstlicher Beregnung der Stoff standgehalten hat. Ab einem Wert von 1.300 Millimetern wird von "wasserdicht" gesprochen.

Robuste Softshellhose: Trockene Beine auf dem Fahrrad

Von der Fischer-Regenschutzausrüstung aus den 1950er-Jahren inspiriert ist nach eigenen Angaben die Softshellhose. In puncto Wassersäule liegt das Modell mit einem Wert von 20.000 Millimetern deutlich im wasserdichten Bereich. Die Nähte sind geschweißt und sollten somit das Wasser abhalten. Zudem wird die Hose dadurch robuster, was bei Aktivitäten wie Fahrradfahren von Vorteil ist.

  • Wasserdichtigkeit: 20.000 Millimeter
  • Material: 100 Prozent Polyurethan
  • Besonderheit: geschweißte Nähte
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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Regenhose fürs Fahrrad: Mit Extra-Polsterung

Beim Radfahren unterliegt die Regenhose einer besonderen Belastung: Durch dauerhafte Reibung zum Beispiel an den Knien können Nähte schneller nachgeben. Im Idealfall ist die Regenhose an kritischen Stellen extra verstärkt – das Modell von Vaude ist am Gesäß gedoppelt. Für Radfahrer ist es so wie bei dieser Hose ebenfalls sinnvoll, wenn das Bein bereits leicht angewinkelt geschnitten ist: So steht das Material nicht dauerhaft unter Spannung und wird entlastet.

  • Wasserdichtigkeit: 15.000 Millimeter
  • Material: 100 Prozent Polyester
  • Besonderheit: Gesäß gedoppelt, Knie vorgeformt
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Regenhose mit Futter: Für kalte Tage

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Wer schon nicht vom Regenschauer vom Radeln abgehalten wird, der lässt sich wohl kaum von Minusgraden ausbremsen. Die Dubliner-Regenhose von Helly Hansen ist für die kalten, nassen Tage gefüttert und soll leichtem Regen mit einer Wassersäule zwischen 5.000 und 10.000 Millimetern standhalten.

  • Wasserdichtigkeit: zwischen 5.000 und 10.000 Millimeter
  • Material: 100 Prozent Polyester
  • Besonderheit: gefüttert, versiegelte Nähte
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Regenhose fürs Fahrrad: Das Wichtigste im Überblick

  1. Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität: Die Regenhose sollte eine Wassersäule von mindestens 10.000 Millimetern aufweisen und aus atmungsaktiven Materialien wie Gore-Tex bestehen, um sowohl vor Regen zu schützen als auch Schweiß entweichen zu lassen.
  2. Passform und Komfort: Eine gute Regenhose sitzt locker genug, um über normaler Kleidung getragen zu werden, sollte aber durch elastische Bündchen und verstellbare Reißverschlüsse sicher am Körper anliegen.
  3. Robustheit: Strapazierfähige Materialien und verschweißte Nähte sorgen dafür, dass die Regenhose auch bei häufigem Einsatz und starker Belastung lange hält.
  4. Sichtbarkeit: Reflektierende Elemente oder neonfarbene Einsätze sind praktische Extras, die die Sicherheit bei schlechten Licht- und Wetterbedingungen verbessern.
  5. Packmaß und Gewicht: Ist die Regenhose leicht und kompakt, kann sie einfacher transportiert werden und für den Notfall einen Platz in der Tasche finden.

Fazit: Was ist die richtige Regenhose fürs Fahrrad?

Eine überzeugende Regenhose fürs Fahrrad muss wasserdicht sein, bequem sitzen und darf die Bewegungsfreiheit zum Radfahren nicht einschränken. Die Wassersäule bietet eine gute Entscheidungshilfe, um wasserdichte Modelle zu finden. Für längere Touren ist eine hohe Wasserdichtigkeit umso wichtiger – außerdem sind versiegelte Nähte und Verstärkungen an Gesäß und Knien von Vorteil. Mit diesen Kriterien im Blick wird die nächste Regenfahrt nicht nur erträglicher, sondern auch komfortabler.

Quelle: ntv.de

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