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Workout mit Widerstand Fitnessbänder: Für wen eignet sich das Training?

Ein kleines Band mit großer Wirkung: Training für den ganzen Körper.

Ein kleines Band mit großer Wirkung: Training für den ganzen Körper.

(Foto: istockphoto.com)

Fitnessbänder bringen frischen Wind ins Training und machen jede Übung ein Stück anspruchsvoller. Wir zeigen, worauf es ankommt und für wen die Gummibänder besonders geeignet sind.

Ein simples Gummiband als Fitnessgerät – kann das wirklich etwas bringen? Oh ja. Fitnessbänder verwandeln Wohnzimmer, Büro oder Park in ein Mini-Gym. Und wer denkt, das sei nur was für Reha oder ein bisschen Stretching nach dem Sport, wird spätestens nach den ersten Wiederholungen merken, wie viel Kraft tatsächlich in so einem unscheinbaren Band steckt.

Was sind Fitnessbänder?

Fitnessbänder gibt es in vielen Varianten – von leicht bis extra stark, kurz bis lang, offen oder geschlossen. Je nach Trainingsziel und Fitnesslevel kommt die passende Stärke ins Spiel. Grundsätzlich lassen sich drei Typen unterscheiden.

  1. Klassische Fitnessbänder sind an beiden Enden offen und in verschiedenen Widerstandsstufen erhältlich. Sie eignen sich besonders für das Oberkörpertraining.
  2. Fitnessbänder-Modelle mit Griffen bieten dabei mehr Halt und Stabilität – praktisch bei Zug- und Ruderübungen.
  3. Loop-Bänder bilden eine geschlossene Schlaufe und sind echte Alleskönner. Sie trainieren Arme, Beine und Rumpf gleichermaßen und bringen Abwechslung ins Workout – ob beim Warm-up, Kräftigungstraining oder Mobility-Übungen.
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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Fitnessbänder: Was bringen sie im Training?

Fitnessbänder liefern erstaunlich viel Trainingseffekt für so wenig Material. Sie kräftigen große Muskelgruppen, aktivieren aber auch die tieferliegende Stützmuskulatur, die oft zu kurz kommt. Das verbessert nicht nur Kraft, sondern auch Haltung und Beweglichkeit. Laut Krankenkassen wie der AOK sind sie zudem ideal, um die Gelenke zu schonen – der Widerstand steigt gleichmäßig an, abrupte Belastungen bleiben aus. Die TK hebt außerdem hervor, dass schon wenige Einheiten pro Woche reichen, um Kraft und Ausdauer zu verbessern. Ob zum Warm-up, zur Kräftigung oder als Ersatz fürs Fitnessstudio: Fitnessbänder bringen Abwechslung ins Training und fordern den Körper auf eine sanfte, aber wirkungsvolle Art.

Diese Trainingsübungen lassen sich gut Zuhause machen:

Mit nur zehn bis 15 Minuten täglich lässt sich auch laut der Apotheken Umschau schon spürbar Kraft aufbauen, die Beweglichkeit erhöhen und ein bisschen Stress abbauen – ohne das Wohnzimmer zu verlassen.

  1. Kniebeugen mit Band: Um die Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur zu stärken, Band oberhalb der Knie anlegen.

  2. Rudern im Stehen: Band um einen Türgriff spannen, Rückenmuskeln aktivieren.

  3. Bizeps-Curls: Band unter den Füßen fixieren, langsam hochziehen.

  4. Seitliches Beinheben: Band um die Oberschenkel legen, Balance trainieren.

Für wen eignen sich die Fitnessbänder?

Fitnessbänder eignen sich für nahezu jeden: Einsteiger profitieren von gelenkschonenden Übungen, während Fortgeschrittene die Trainingsintensität erhöhen und gezielt Muskeln kräftigen können. Auch in der Rehabilitation helfen sie, Muskulatur kontrolliert aufzubauen und die Beweglichkeit zu verbessern – ein kompaktes Trainingsgerät mit großem Effekt.

Quelle: ntv.de

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