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Schnell und effektiv Frühjahrsputz: So strahlt das Fahrrad zum Saisonstart

Nach langen Herbst- und Wintermonaten will das Fahrrad für den Start in die neue Saison wieder auf Vordermann gebracht werden.

Nach langen Herbst- und Wintermonaten will das Fahrrad für den Start in die neue Saison wieder auf Vordermann gebracht werden.

(Foto: istockphoto.com)

Die Tage sind wieder länger hell und werden nach und nach wärmer – höchste Zeit, das Fahrrad aus dem Winterschlaf zu holen! Einer der ersten Punkte, bevor es auf lange Touren geht: Putzen! Wir zeigen, wie es am einfachsten geht und welche Fehler vermieden werden sollten.

Die ersten warmen Sonnenstrahlen auf einer ausgedehnten Fahrradtour einfangen – was gibt es Schöneres? Doch bevor es losgeht, steht für die meisten Drahtesel eine gründliche Reinigung an. Schließlich haben Schmutz, Salz und Feuchtigkeit der kalten Jahreszeit ihre Spuren hinterlassen. Doch so eine Grundreinigung kann Zeit und Kraft kosten und sogar das Rad schädigen, wenn gewisse Dinge beim Putzen nicht beachtet werden. Damit das nicht passiert, haben wir ein paar Tipps zusammengestellt.

Zeit sparen beim Fahrradputz: Niedrigdruckreiniger nutzen

Wer einen Hochdruckreiniger zu Hause hat, nutzt den gerne, um auch das Fahrrad zu reinigen, denn was bei Auto und Motorrad hilft, kann auch beim Rad eigentlich nicht ganz verkehrt sein, oder? Das stimmt nur halb. Klar, ein Strahlreiniger erledigt das Ganze schneller als die klassische Handarbeit, doch ist der Druck zu hoch, können empfindliche Teile beschädigt oder notwendige Fette und Öle rausgespült werden. Sinnvoller sind sogenannte Niedrigdruckreiniger wie der OC4 Foldable von Kärcher. Diese Geräte erlauben eine effiziente und gleichzeitig schonende Reinigung.

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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Statt mit einer Düse lässt sich an den Schlauch auch eine Bürste montieren – ideal, um Schmutz besonders gezielt zu lösen. Ein weiteres praktisches Hilfsmittel ist ein Montageständer für das Fahrrad. Dort eingehängt lässt sich das Rad wesentlich leichter sauber machen, als wenn es auf dem Boden steht –auch für Reparaturen oder ähnliches eine nützliche Unterstützung.

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Fahrradputz im Frühjahr: Als Erstes den Antrieb reinigen

Zunächst ist Feinarbeit an Kette, Schaltwerk und Umwerfer gefragt, denn a) gibt es hier viele kleine Ritzen, in denen sich Schmutz sammeln kann und b) sollte an diesen Stellen behutsam gereinigt werden, um keine Schäden zu verursachen. Mit einer sogenannten Ritzelbürste geht das am einfachsten. Wenn alles sauber ist, die Kette mit Kettenreiniger oder Entfetter einsprühen. Nach einer kurzen Einwirkzeit lässt sich auch hier der gelöste Schmutz mit einem Lappen entfernen. Hilfsmittel wie Ritzelbürste oder Kettenreiniger sind oft auch im Set erhältlich.

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Im Anschluss an die Reinigung muss die Kette neu geölt werden. Kettenöl ist bei den meisten Reinigungs-Sets ebenfalls inklusive. Nach einer Einwirkzeit und nachdem das Öl durch Kurbeln gleichmäßig verteilt wurde, sollte die Kette durch einen Lappen laufen, bis sie trocken ist. Das entfernt überschüssiges Öl, das wie ein Magnet für neuen Schmutz wirkt.

Danach: Rahmen und Räder säubern

Nach der Feinarbeit geht es etwas zügiger weiter: Jetzt können Rahmen und Räder gereinigt werden. Hier darf dann auch der Niederdruckreiniger zum Einsatz kommen. Alternativ reichen jedoch auch Bürste, Schwamm, Lappen und Wasser. Wichtig dabei: Bürste und Schwamm sollten weich sein, um Kratzer im Rahmen zu vermeiden. Bei eingetrocknetem Schmutz besser kurz einweichen, anstatt mit Kraft zu schrubben.

Für zusätzliche Reinigungskraft empfiehlt sich ein mildes Spülmittel – noch besser geeignet sind jedoch spezielle Fahrradreiniger. Diese sind in der Regel biologisch abbaubar und auf empfindliche Oberflächen sowie Antriebsteile abgestimmt.

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Optional: Pflegemittel als Finish nutzen

Wer seinem Radl neben der Reinigung noch etwas Extra-Pflege gönnen möchte, kann zu speziellen Pflegemitteln wie Sprühwachs greifen. Solche Produkte verleihen dem Fahrrad nicht nur neuen Glanz, sondern schützen empfindliche Oberflächen auch vor Schmutz, Nässe und Witterungseinflüssen.

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Weitere Tipps rund um die Fahrradreinigung:

  • Oben anfangen: Zwar sollte erst der Antrieb gesäubert werden, danach sollte es aber von oben nach unten gehen, damit gelöster Schmutz nicht auf bereits gereinigte Stellen tropft.
  • Regelmäßig reinigen: Schmutz, der länger am Fahrrad haftet, kann auf Dauer Schäden verursachen. Wie häufig gereinigt werden sollte, hängt stark vom Einsatzzweck ab: Nach schlammigen Mountainbike-Touren ist eine gründliche Reinigung deutlich häufiger nötig als bei trockener Nutzung auf der Straße.
  • Richtig trocknen: Gerade, wenn ein Reinigungsgerät wie der Niedrigdruckreiniger genutzt wird, ist darauf zu achten, dass im Anschluss alles wieder trocken ist. Andernfalls drohen Korrosionsschäden.
  • Inspektion: Die Reinigung und der Saisonstart bieten sich auch an, um Bremsen, Reifendruck und Gangschaltung zu checken. Fahrradwerkstätten bieten in der Regel auch einen entsprechenden Service an.

Der Frühjahrsputz des Fahrrads ist insgesamt auch eine Investition in die Langlebigkeit, Sicherheit und den Fahrspaß. Mit den richtigen Produkten und einer systematischen Vorgehensweise erstrahlt das Rad nicht nur in neuem Glanz, sondern ist auch technisch bestens für die kommende Saison gerüstet.

Quelle: ntv.de

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