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Ideale Grünpflege Mähen, Düngen, Wässern – Tipps für den perfekten Rasen

Für einen schönen und dichten Rasen kommt es auf die richtige Pflege an.

Für einen schönen und dichten Rasen kommt es auf die richtige Pflege an.

(Foto: istockphoto.com)

Der März ist angekommen – und mit ihm der ideale Zeitpunkt, den Rasen aus dem Winterschlaf zu wecken. Wer jetzt an die Gartenpflege denkt, fragt sich vielleicht, wie der Rasen wieder in Bestform kommt. Mit diesen fünf praktischen Tipps erstrahlt der grüne Teppich im Handumdrehen in neuer Frische.

Im Winter wird der Garten gerne mal etwas stiefmütterlich behandelt – und die Kälte lädt nicht gerade zum Verweilen ein. Doch mit dem Frühling kommt neues Leben in den Garten, und besonders die Rasenpflege rückt in den Fokus. Aber welche Schritte sind nötig, um den Rasen wieder in Bestform zu bringen?

1. Regelmäßig Mähen

Es ist klar: Ein ordentlich geschnittener Rasen sieht nicht nur besser aus, sondern ist auch gesünder. Der regelmäßige Schnitt sorgt dafür, dass das Gras kräftig bleibt und sich gut entwickelt. Nach der ersten Wachstumsphase im Frühling sollte der Rasen zunächst etwas kürzer geschnitten werden, um einen Überblick über seinen Zustand zu bekommen. Später im Jahr ist es besser, nicht zu stark zu kürzen – höchstens ein Drittel der Grashöhe, damit der Rasen mit einer Höhe von etwa drei bis fünf Zentimetern gut gedeihen kann.

Die Wahl des richtigen Mähers hängt stark von der Größe des Gartens ab. Für kleinere Flächen genügt oft ein einfacheres Modell.

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Besonders komfortabel sind Akku-Rasenmäher, die ohne Benzin und Kabel auskommen. Wer sich etwas mehr Luxus gönnen möchte, kann auf einen Mähroboter setzen, der die Arbeit fast ganz von allein übernimmt.

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2. Vertikutieren – für einen gepflegten Rasen

Nach dem ersten Rasenmäh-Termin im Frühling kann es durchaus sinnvoll sein, einen Vertikutierer in die Hand zu nehmen. Besonders dann, wenn sich Moos und Rasenfilz breitmachen und das Graswachstum behindern. Der Vertikutierer entfernt das unerwünschte Grün und schafft Platz für frisches Wachstum. Zusätzlich wird die Rasenoberfläche leicht aufgebrochen, sodass Wasser und Nährstoffe wieder besser zu den Wurzeln vordringen können.

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Wie beim Rasenmäher ist es ratsam, sich vor dem Kauf Gedanken darüber machen, für welche Fläche der Vertikutierer geeignet sein muss und wie tief er in den Boden eindringen soll. Es empfiehlt sich, den Rasen ein- bis zweimal jährlich zu vertikutieren. Wer das Gerät nicht regelmäßig braucht, kann es auch ausleihen. Wer es lieber gleich zur Hand hat, findet ihn bei vielen Händlern.

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3. Düngen und Kalken

Für ein gesundes und kräftiges Grün spielt der richtige Dünger eine entscheidende Rolle. Idealerweise wird der Rasen dreimal im Jahr versorgt:

Der gewählte Dünger sollte einen ausreichenden Anteil an Stickstoff oder Phosphor enthalten, um das Wachstum des Rasens zu fördern, rät das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft. Im Herbst kann ein zusätzlicher Düngergang sinnvoll sein, wobei hier ein kaliumhaltiger Dünger die besten Ergebnisse liefert. Kalium hilft dem Gras, sich gegen Frost und Krankheiten zu wappnen. Ein weiteres wichtiges Kriterium für einen guten Rasen ist der pH-Wert des Bodens. Solche Tests sind in Baumärkten erhältlich. Der ideale Wert liegt zwischen 5,5 und 6,5. Ist der pH-Wert zu niedrig, deutet das auf einen sauren Boden hin – hier hilft Kalk. Ein zu hoher pH-Wert lässt sich durch eine Mulchschicht ausgleichen.

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Ein Streuwagen kann das Verteilen des Düngers vereinfachen: Durch die präzise Dosierung wird verhindert, dass einzelne Stellen über- oder unterversorgt werden, was das Ergebnis verbessert und den Aufwand reduziert.

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4. Bewässerung

Damit der Rasen prächtig gedeiht, braucht er regelmäßige Wassergaben – wie jede andere Pflanze auch. Besonders in den heißen Sommermonaten ist es wichtig, das Gras ordentlich zu wässern, um das Austrocknen und Vergilben zu verhindern. Der ideale Zeitpunkt dafür liegt am frühen Morgen, wenn die Sonne noch nicht in voller Pracht strahlt und das Wasser nicht sofort verdunstet. Dabei sollte ruhig etwas mehr Wasser verwendet werden, um auch tiefere Bodenschichten zu erreichen und kräftige Wurzeln zu fördern.

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Wichtig: Es sollte sich bestmöglich kein Wasser stauen, da stehende Feuchtigkeit Pilzen den Weg ebnen kann. Als Bewässerungsmethoden bieten sich der klassische Gartenschlauch, ein Rasensprenger oder – für Technik-Fans – smarte Bewässerungssysteme an, die den Rasen nach einem individuellen Zeitplan versorgen.

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5. Unkraut entfernen

Rasenflächen können empfindlich auf unerwünschte "Eindringlinge" reagieren, die sowohl Platz als auch Nährstoffe stehlen. Daher ist es ratsam, regelmäßig nach Pflanzen Ausschau zu halten, die dort nicht hingehören. Ein Beispiel sind Wildgräser, die andere Gräser verdrängen und im Sommer durch Trockenheit unschöne gelbe Flecken hinterlassen können. Einzelne ungewollte Pflanzen lassen sich noch gut von Hand entfernen. Wird das Unkraut jedoch zahlreicher, kann eine Behandlung mit einem Vertikutierer helfen oder, bei Bedarf, der Einsatz von Unkrautvernichtern.

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Doch Vorsicht: Mittel mit Eisen-II-Sulfat oder Eisendünger sind hier keine gute Wahl. Sie sind nicht nur problematisch für Mensch und Tier, sondern machen den Boden auch saurer, was das Wachstum des Rasens eher bremst.

So wird der Rasen fit für den Frühling

Ein gepflegter Rasen ist für viele der Inbegriff eines Gartens, der zum Entspannen und Wohlfühlen einlädt. Doch der schöne Schein trügt oft – hinter der grünen Pracht steckt auch etwas Mühe. Wer den Rasen nicht regelmäßig mäht, bewässert und düngt, bekommt schnell Gesellschaft von Moos und Unkraut. Diese ungebetenen Gäste machen nicht nur optisch wenig her, sondern erfordern auch zusätzlichen Aufwand, wenn es darum geht, sie wieder loszuwerden.

Quelle: ntv.de

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