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Drei Preis-Leistungs-Tipps Günstige Powerbanks, die trotzdem lange halten

Den ganzen Tag unterwegs und keine Steckdose in der Nähe – jetzt ist eine Powerbank Gold wert.

Den ganzen Tag unterwegs und keine Steckdose in der Nähe – jetzt ist eine Powerbank Gold wert.

(Foto: istockphoto.com)

Wenn der Handy-Akku schwächelt, sind Powerbanks die Retter in der Not. Doch der Markt für die Ersatz-Akkus ist riesig. Wir zeigen, worauf es beim Kauf ankommt und welche Modelle schon für wenig Geld viel Leistung bringen.

Ob auf einer Wanderung weit weg von der Zivilisation, auf einem Festival tagelang ohne Zugang zu Strom oder einfach nach intensiver Nutzung – wenn der Akku des Smartphones langsam auf die null Prozent zugeht, treibt es vielen schon den Angstschweiß auf die Stirn. Wohl dem, der dem Handy mit einer Powerbank neues Leben einhauchen kann. Die Vielfalt unter den kleinen Ersatz-Akkus ist mittlerweile riesig, denn für fast jeden Zweck und für jeden Geldbeutel ist etwas dabei.

Powerbank kaufen: Alltagsbegleiter für kleines Geld

Powerbanks werden zunächst selbst mit Strom aufgeladen, den sie speichern und später an andere Geräte – Handys, Laptops oder Tablets – abgeben können. Entsprechend ist die Kapazität der Powerbank wohl das wichtigste Kriterium beim Kauf. Die wird in Milliampere-Stunde (mAh) angegeben. Von dieser Zahl lässt sich ableiten, wie oft sich mit einer Powerbank-Füllung andere Geräte aufladen lassen. Beim Smartphone liegt die Akku-Kapazität zum Beispiel in der Regel zwischen 2.000 und 4.500 mAh. Empfohlen werden deshalb Powerbanks mit mindestens 5.000 mAh, damit eine komplette Handy-Ladung auf jeden Fall drin ist. Diese Ersatz-Akkus gibt es oft schon für recht kleines Geld, wie etwa die Intenso-Powerbank, die aktuell bei Amazon keine zehn Euro kostet.

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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Powerbanks in dieser Größenordnung sind nicht nur vergleichsweise günstig, sondern auch kompakter und leichter als Modelle mit mehr Kapazität. Sie passen so zum Beispiel gut in die Hosentasche und sind deshalb gute Alltagbegleiter, um das Smartphone für die letzten Meter noch einmal mit Saft zu versorgen.

Powerbanks: Das Problem mit der Kapazität

Ausgerechnet das wichtige Kaufargument der Kapazität einer Powerbank sollte immer mit Vorsicht genossen werden. Das liegt zum einen daran, dass die Ladung auch ohne Nutzung der Powerbank langsam abnimmt, zum anderen daran, dass Powerbanks wie alle Akkus im Laufe der Zeit unweigerlich an Kapazität verlieren. Ein weiterer kritischer Punkt ist, dass die Ersatz-Akkus eine geringere Spannung bieten als Smartphones verarbeiten können, die Powerbank muss die Spannung also hochschrauben, was wiederum Energie kostet. All das führt dazu, dass, auch wenn 10.000 mAh Kapazität vom Hersteller angegeben werden, diese nie zu 100 Prozent genutzt werden können. Je nach Hersteller kann die "Netto"-Leistung sogar deutlich von den Angaben abweichen.

Allrounder-Powerbanks mit mindestens 10.000 mAh

Mit einer Kapazität von mindestens 10.000 mAh sind Powerbank-Besitzer trotzdem in der Regel auf der sicheren Seite. Das reicht, um das Handy zwei- bis dreimal aufzuladen; und wenn der Akku der Powerbank über die Zeit nachlässt, ist die Kapazität für Alltagsaufgaben immer noch ausreichend. Außerdem können solche Powerbanks länger genutzt werden, bis sie wieder aufgeladen werden müssen, was je nach Modell mehrere Stunden dauern kann. Es ist also kein weiteres Gerät, bei dem sich Nutzer ständig Sorgen um den Akku-Stand machen müssen. Auch in diesem Segment finden sich preislich noch erschwingliche Modelle. Die Grepro-Powerbank etwa ist bei Amazon für rund 13 Euro zu haben.

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Auf alles vorbereitet: Powerbanks ab 20.000 mAh

Powerbanks ab 20.000 mAh können sinnvoll sein, um das Handy auch mehrere Tage ohne Steckdose am Leben zu halten oder wenn regelmäßig mehrere und größere Geräte geladen werden – etwa damit das Notebook kurz vor einer wichtigen Präsentation nicht schlappmacht. Auch für Powerbanks dieser Größenordnung muss nicht zwingend viel Geld ausgegeben werden. Die Tronic-Powerbank ist bei Lidl beispielsweise aktuell für knapp 18 Euro zu bekommen.

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Wie so oft lässt sich natürlich auch mehr Geld ausgeben, wenn Wert auf zusätzliche Ausstattung gelegt wird. Die Tronic-Powerbank bei Lidl bietet neben der großen Kapazität keine nennenswerten Extras. Eine der besten Powerbanks auf dem Markt ist etwa die Anker A1336. Die mehrfach sehr gut getestete Powerbank (u. a. Note 1,7 bei Computerbild) punktet mit Schnelllade-Funktion für bis zu drei Geräte gleichzeitig, schneller eigener Aufladung und und einem Display mit umfangreichen Informationen, etwa zur verbleibenden Ladezeit. Diese Extras haben aber durchaus ihren Preis: Die Anker-Powerbank kostet knapp 100 Euro.

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Powerbank kaufen: Worauf kommt es an?

Die Powerbank soll als Ersatz-Akku dienen und insofern Kapazität für möglichst viele Ladezyklen haben. Neben den Milliampere-Stunden gibt es aber auch weitere Kriterien, die beim Kauf einer passenden Powerbank beachtet werden sollten:

  • Größe und Gewicht: je mehr Kapazität, desto größer und schwerer
  • Anzahl Anschlüsse: Wie viele Geräte sollen gleichzeitig geladen werden können?
  • Ladegeschwindigkeit: andere Geräte, aber auch die eigene Aufladung der Powerbank
  • Kompatibilität: Anschlüsse für USB-C, Micro-USB oder Lightning
  • Einsatzzweck: für Alltag, Festivals oder tagelange Ausflüge
  • Zubehör: Werden Ladekabel mitgeliefert und ggf. für welche Anschlüsse?
  • Extras: kabelloses Laden, Display, Taschenlampe, magnetische Befestigung etc.

Powerbanks gibt es in verschiedensten Ausführungen, und auch die Preisspanne ist extrem groß. Umso wichtiger ist es, sich im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, wie der Ersatz-Akku genutzt werden soll. Soll nur gelegentlich dem Handy-Akku mit einigen Zusatz-Prozenten über den Tag geholfen werden, reichen oft schon kleinere Modelle, die vergleichsweise günstig zu bekommen sind. Wer regelmäßig länger ohne Zugang zu einer Steckdose unterwegs ist oder auch mal den großen Notebook-Akku aufladen möchte, muss auf leistungsstärkere Geräte setzen. Auch die müssen nicht zwingend teuer sein, wenn dafür Abstriche in Sachen Ladegeschwindigkeit oder bei der Anzahl der Anschlüsse in Kauf genommen werden können.

Quelle: ntv.de

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