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Überraschung beim Titelverteidiger Alba Berlin serviert Tel Aviv ab

Jamel McLean - mit 18 Punkten bester Werfer bei Alba.

Jamel McLean - mit 18 Punkten bester Werfer bei Alba.

(Foto: dpa)

Und wieder schafft Alba Berlin eine Sensation in der Euroleague: Der Basketball-Vizemeister aus der Hauptstadt gewinnt beim Auswärtsspiel gegen den 51-fachen israelischen Meister Maccabi Tel Aviv. Vom Viertelfinale dürfen die Albatrosse damit weiterhin träumen.

Basketball-Vizemeister Alba Berlin hat in der Euroleague für eine große Überraschung gesorgt. Der Bundesliga-Tabellenführer gewann bei Titelverteidiger Maccabi Tel Aviv nach einer starken Leistung mit 66:59 (35:36). Mit drei Siegen aus sieben Spielen der Top-16-Runde darf das Team von Trainer Sasa Obradovic sogar wieder vom Viertelfinale träumen.

Vor 11.060 Zuschauern behielt Alba kühlen Kopf und ließ den 51-maligen israelischen Meister nie ins Spiel kommen. Die Grundlage zum Sieg legten die Albatrosse zu Beginn der zweiten Halbzeit, als sie mit einem 7:0-Spurt die Führung übernahmen. Auch vom zwischenzeitlichen Ausgleich zum 53:53 ließ sich Berlin, das in der Vorrunde zwei Niederlagen gegen Maccabi kassiert hatte, nicht mehr aus der Ruhe bringen.

Bester Werfer des Bundesligisten, der schon Anfang Januar mit einem Heimsieg gegen den FC Barcelona überrascht hatte, war der Amerikaner Jamel McLean mit 18 Punkten. Der Kroate Marko Banic kam auf elf Zähler. Im nächsten Spiel geht es am 27. Februar nach Barcelona.

Quelle: ntv.de, fma/sid

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