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Jokic-Team scheitert an Finnland Große Überraschung bei Basketball-EM: Serbien ist raus

Auch 33 Punkte vom dreimaligen NBA-MVP Nikola Jokic konnten das Aus nicht verhindern.

Auch 33 Punkte vom dreimaligen NBA-MVP Nikola Jokic konnten das Aus nicht verhindern.

(Foto: picture alliance / nordphoto GmbH)

Vor allem dank Superstar Nikola Jokic ist Serbien eine Macht im Basketball und einer der Topfavoriten bei der Europameisterschaft. Doch bereits im Vorrundenfinale schwächelt das Team. Anschließend folgt eine weitere dürftige Leistung und somit folgerichtig das Aus gegen Co-Gastgeber Finnland.

Goldkandidat Serbien ist bei der Basketball-Europameisterschaft völlig überraschend im Achtelfinale gescheitert. Der Vizeweltmeister um den dreimaligen NBA-MVP Nikola Jokic kam gegen Finnland nie ins Rollen und musste sich 86:92 (48:44) geschlagen geben.

Lauri Markkanen glänzte beim Co-Gastgeber der Europameisterschaft mit 29 Zählern. Damit erlebten die Serben dasselbe Schicksal wie vor drei Jahren. 2022 in Berlin war das Team ebenfalls in der Runde der letzten 16 ausgeschieden, damals gegen Italien.

Die Mannschaft von Trainer Svetislav Pesic hatte in der Vorbereitung unter anderem Weltmeister Deutschland beim Supercup in München geschlagen und damit ihre Titelambitionen eindrucksvoll unterstrichen. Doch bereits zuletzt war Serbien, für das am Samstagabend in Riga auch 33 Punkte von Jokic nicht reichten, beim Vorrundenfinale gegen die Türkei (90:95) überraschend gestrauchelt. Finnland trifft im Viertelfinale auf Frankreich oder Georgien.

Türkei erstmals im EM-Viertelfinale

Zuvor hatte sich die Türkei durch ein 85:79 gegen Schweden erstmals seit 2009 für ein EM-Viertelfinale qualifiziert. Litauen besiegte Gastgeber Lettland mit 88:79 – trotz 34 Punkten und 19 Rebounds von Kristaps Porzingis.

Serbien wäre ein möglicher Gegner von Deutschland im Halbfinale gewesen. Das deutsche Team hatte zuvor sein Achtelfinale gegen Portugal mit 85:58 gewonnen. Der Weltmeister bekommt es nun im Viertelfinale entweder mit Italien oder Slowenien zu tun.

Quelle: ntv.de, rog/sid/dpa

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