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Oilers retten Saisonstart Draisaitl brilliert und stellt Franchise-Rekord auf

Draisaitl liebt Nashville, aber nicht wegen der Musik.

Draisaitl liebt Nashville, aber nicht wegen der Musik.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Der erste Schritt in Richtung des "ultimativen Ziels": Nach ihrem schlechten Saisonstart gelingt den Edmonton Oilers in der NHL der erhoffte Befreiungsschlag. Zu verdanken haben sie es wieder einmal einem Mann: Leon Draisaitl, der gleich auch einen Rekord aufstellt.

Mit seiner besten Saisonleistung hat Eishockey-Nationalspieler Leon Draisaitl die Edmonton Oilers zum ersten Sieg in der NHL geführt. Beim 6:1 gegen die Nashville Predators kam der 27 Jahre alte Kölner am Dienstagabend (Ortszeit) zu vier Scorerpunkten. Neben seinen Toren zum 1:0 und 5:1 bereitete er noch das 2:0 von Zach Hyman und das 4:0 von Connor McDavid vor.

Nach drei Saisonspielen steht Draisaitl nun bei sieben Scorer-Punkten. Nach den beiden Niederlagen gegen die Vancouver Canucks mit einem Torverhältnis von 4:12 war der Sieg gegen Nashville der erhoffte Befreiungsschlag für die ambitionierte Mannschaft aus Edmonton.

Draisaitl schaffte mit seinen beiden Treffern aus Überzahlsituationen zudem einen Oilers-Rekord. Sein Führungstor war der 127. Treffer seiner Karriere aus einem Powerplay hinaus, er überholte damit Ryan Smyth und Glenn Anderson und baute den Bestwert später noch auf 128 solcher Treffer aus. Für den Rekord brauchte er 641 Spiele, Smyth und Anderson hatten 971 beziehungsweise 845 Partien benötigt.

In bislang 24 Spielen gegen Nashville kommt Draisaitl zudem auf die starke Ausbeute von 24 Toren und 15 Vorlagen. "Manchmal klappt es gegen bestimmte Teams besser als gegen andere", sagte Draisaitl. "Ich bin sicher, irgendwann hört das auch wieder auf. Ich hoffe, ich kann es noch ein paar Spiele ausbauen."

Zum Auftakt hatten Draisaitl und die Oilers zwei Niederlagen kassiert. Dabei hat sich der Kölner für seine zehnte NHL-Saison viel vorgenommen. Nachdem Edmonton in den letzten beiden Spielzeiten in den Playoffs jeweils am späteren Sieger gescheitert war, ist der Gewinn des Stanley-Cups für den Center das "ultimative Ziel".

Quelle: ntv.de, ses/dpa/sid

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