Grizzlies mit starker NBA-Serie Lakers siegen dank überragendem LeBron James
17.01.2023, 08:18 Uhr
LeBron James überragt die Konkurrenz buchstäblich.
(Foto: USA TODAY Sports)
Die Los Angeles Lakers wahren in der NBA den Anschluss an die Playoff-Plätze. Das haben sie vor allem dem glänzend aufgelegten LeBron James zu verdanken. Die Memphis Grizzlies setzen derweil ihre Erfolgsserie in der amerikanischen Basketball-Liga fort.
Angeführt vom bärenstarken LeBron James haben die Los Angeles Lakers um DBB-Kapitän Dennis Schröder in der Basketball-Profiliga NBA wieder ein Erfolgserlebnis verbucht. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge holten die Kalifornier gegen die Houston Rockets einen 140:132-Sieg. Mit 48 Punkten, acht Rebounds und neun Assists war Superstar James der überragende Akteur, Schröder steuerte unter anderem neun Zähler bei.
Erst am Sonntag hatte James als erst zweiter Akteur der NBA-Historie die Marke von 38.000 Punkten erreicht. Schröder steuerte in 33 Minuten Einsatzzeit 9 Punkte zum Sieg bei, Russell Westbrook erzielte 24 Zähler. L.A. offenbarte allerdings erneut Probleme in der Defensive und ist nach dem 20. Saisonsieg als Tabellen-13. im Westen ein gutes Stück von den Playoff-Rängen entfernt. Die Rockets sind nach der elften Pleite in Serie das schwächste Team der Liga.
Zuvor gewannen die Memphis Grizzlies um Ja Morant zum zehnten Mal in Serie in der NBA und bleiben das formstärkste Team der Liga. Gegen die strauchelnden Phoenix Suns holte das Topteam der Western Conference ein 136:106, Morant verbuchte dabei 29 Punkte. Für die Suns, die erneut ohne ihre verletzten Spitzenkräfte Chris Paul und Devin Booker spielten, war es hingegen die neunte Pleite in den vergangenen zehn Spielen.
Wie die Denver Nuggets kommen die Grizzlies nun auf 30 Saisonsiege und 13 Niederlagen, kein Team in der Western Conference ist besser. Mehr Saisonsiege haben in der NBA nur die Boston Celtics. Der Tabellenführer der Eastern Conference gewann sein Auswärtsspiel bei den Charlotte Hornets 130:118 und profitierte dabei von einem bestens aufgelegten Jayson Tatum. Der 24-Jährige überragte mit seiner Saisonbestleistung von 51 Punkten, 9 Rebounds und 5 Vorlagen. Für die Celtics war es der siebte Sieg in Serie. Während Boston seine Spitzenposition im Osten festigte, verbleibt Charlotte am Tabellenende der Eastern Conference.
Rückschlag für Hartenstein
Die Milwaukee Bucks holte im dritten Spiel ohne Giannis Antetokounmpo ein 132:119 gegen die Indiana Pacers und verteidigte damit Rang drei im Osten. Jrue Holiday hatte dabei eine Saisonbestleistung mit 35 Punkten.
Dank 41 Punkten von Steph Curry verbuchte Titelverteidiger Golden State Warriors ein 127:118 gegen die Washington Wizards. Das Team ist damit aber weiterhin knapp außerhalb der direkten Playoff-Plätze.
Nach zuletzt drei Siegen in Serie erlitt derweil Isaiah Hartenstein mit den New York Knicks einen Rückschlag. Vor heimischem Publikum verlor die Mannschaft des 24 Jahre alten Centers in einer engen Partie gegen die Toronto Raptors mit 121:123 nach Verlängerung. Trotz der Pleite liegen die Knicks als Tabellensechster im Osten weiter auf Playoff-Kurs. New Yorks RJ Barrett mit 32 Punkten und Torontos Fred VanVleet mit 33 Zählern lieferten sich einen Schlagabtausch, während Hartenstein in knapp 16 Minuten auf dem Court zwei Punkte, fünf Rebounds und einen Assist beisteuerte.
Quelle: ntv.de, ara/dpa/sid