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DEL-Playoffs in heißer Phase München marschiert, Pinguine steuern auf Meilenstein zu

Die Münchner sind in den Plyoffs noch unbesiegt.

Die Münchner sind in den Plyoffs noch unbesiegt.

(Foto: IMAGO/Fotostand)

Matchbälle für den Titelverteidiger und den Hauptrundenchampion: Red Bull München und die Fischtown Pinguins Bremerhaven sind nur noch einen Sieg vom Einzug ins Playoff-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga entfernt.

Titelverteidiger EHC Red Bull München scheint zur entscheidenden Zeit in der Deutschen Eishockey-Liga in Topform zu kommen und ist nur noch einen Sieg vom Playoff-Halbfinale entfernt. Auch das dritte Viertelfinalspiel bei den Grizzlys Wolfsburg gewann das Team von Ex-Bundestrainer Toni Söderholm mit 4:3 (0:1, 3:0, 0:1) und kann schon am Sonntag die Best-of-seven-Serie daheim mit dem vierten Sieg entscheiden.

"So ist der Plan. Die Chance, die du jetzt zu Hause hast, willst du auch nutzen", sagte Kapitän Patrick Hager bei MagentaSport. Der Nationalspieler schoss zwei Tore für den Meister, der die Hauptrunde nur als Tabellenfünfter beendet hatte. In Wolfsburg trafen Adam Almquist (24.), Patrick Hager (28./38.) und Benjamin Street (48.) für die Gäste aus München, Matthew White (3.), Justin Feser (46.) und Darren Archibald (60.) für die Grizzlys.

Für den neben München vor Saisonbeginn größten Favoriten Adler Mannheim läuft es nach einer ebenfalls problematischen Hauptrunde indes auch in den Playoffs noch nicht so gut. Nach dem Auftaktsieg in der Viertelfinalserie am vergangenen Wochenende bei den Eisbären Berlin verloren die Adler das dritte Spiel in der Hauptstadt mit 2:3 (0:2, 0:1, 2:0). Damit führen die Eisbären in der Serie nun 2:1. Mannheim schwächte sich diesmal durch eine Spieldauerdisziplinarstrafe für den früheren NHL-Verteidiger Korbinian Holzer selbst.

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Die Fischtown Pinguins stehen dagegen vor einem Meilenstein in ihrer Historie: Erstmals seit dem DEL-Aufstieg 2016 könnte Bremerhaven bereits am Sonntag ins Halbfinale einziehen. Einmal mehr war es Top-Scorer Jan Urbas, der den Nordseeklub gegen Vize-Meister ERC Ingolstadt beim 4:3 (0:1, 2:1, 1:1) nach Verlängerung zum Sieg schoss. Zuvor hatten Alexander Friesen (22.), Miha Verlic (29.) und Ross Mauermann (54.) in einem ausgeglichenen Duell für die Pinguine getroffen, Mirko Höfflin (17.), Charles Bertrand (40.) und Wojciech Stachowski (44.) ließen den Vorjahresfinalisten aus Ingolstadt auf den Anschluss in der Serie hoffen.

In der Serie Straubing gegen Schwenningen könnten die Schwarzwälder den entscheidenden Auswärtssieg errungen haben. Die Schwenningen Wild Wings gewannen 4:3 (3:0, 0:2, 0:1) nach Verlängerung und führen in der Serie nun 2:1. Im siebten Saisonduell beider Teams war es der erste Auswärtssieg. Tyson Spink traf für Schwenningen in der 17. Minute der Verlängerung.

Quelle: ntv.de, tsi/dpa/sid

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