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Kufe durchtrennt Achillessehne O'Donnells Horrorverletzung schockt die DEL

Brendan O'Donnell wird sehr lange nicht mehr Eishockeyspielen können.

Brendan O'Donnell wird sehr lange nicht mehr Eishockeyspielen können.

(Foto: IMAGO/Maximilian Koch)

Die Düsseldorfer EG muss nach einer Horrorverletzung in der Deutschen Eishockey-Liga einige Monate auf Stürmer Brendan O'Donnell verzichten. Dem 30-jährigen Kanadier wurde nach seiner Verletzungen am Freitagabend bereits am Samstag in Nürnberg operiert.

Eine schwere Verletzung schockiert die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) Top-Stürmer Brendan O'Donnell von der Düsseldorfer EG wurde am Freitagabend beim 1:4 bei den Nürnberg Ice Tigers im Zweikampf mit einer Schlittschuh-Kufe die Achillessehne im rechten Bein durchtrennt. O'Donnell wurde bereits am Samstag in Nürnberg operiert. Der 30 Jahre alte Kanadier wird seinem Team monatelang fehlen.

"Diese Nachricht ist für uns ein Schock. Das ist ganz bitter für Brendan und das Team und trifft uns hart", sagte Düsseldorfs Sportdirektor Niki Mondt. Er war in der vergangenen Saison Top-Scorer der Rheinländer. Auch in dieser Spielzeit war er gut drauf, hatte in 12 Spielen bereits 14 Punkte gesammelt, sechs Tore und acht Vorlagen.

Eisbären wehren nächste Enttäuschung ab

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Dank eines späten Doppelschlags hatten die Eisbären Berlin derweil die nächste große Enttäuschung verhindert. Der Meister erkämpfte in der eigenen Halle ein ganz wichtiges 4:3 (2:1, 0:2, 2:0) gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven und stoppte seine Talfahrt. Drei Tage nach der Pleite in Köln (2:3) glich Matt White spät zum 3:3 aus (50.). Keine zwei Minuten später erzielte Yannick Veilleux die Führung (51.), die Pinguins kämpften vergeblich um den Ausgleich und rutschten auf Rang vier ab.

Tabellenführer Red Bull München siegte 3:2 (1:2, 1:0, 0:0, 1:0) nach Verlängerung gegen die Straubing Tigers und konnte sich an der Spitze etwas absetzen. In München sorgte Yasin Ehliz (63.) für den Extrapunkt in der Overtime. Die Adler Mannheim gewann bei den Kölner Haien 3:1 (1:1, 1:0, 1:0), der frühere Meister eroberte den dritten Tabellenplatz hinter den Münchnern und dem ERC Ingolstadt. Schlusslicht Augsburger Panther unterlag zu Hause den Schwenninger Wild Wings 2:4 (1:2, 0:0, 1:2). Aufsteiger Löwen Frankfurt setzte sich bei den Grizzlys Wolfsburg mit 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen durch.

Quelle: ntv.de, tno/dpa/sid

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