Bevor Timo Werner im Sommer 2020 von RB Leipzig zum FC Chelsea wechselte, gab es intensiven Kontakt mit dem FC Bayern. Am Ende entschied sich der Stürmer jedoch für England und die Premier League. Im Interview mit der "Sport Bild" merkte man Werner nun an, dass er der verpassten Chance ein wenig hinterher trauert - allen andersartigen Bekundungen zum Trotz.
"Ich glaube, der Weg, den man geht, ist am Ende immer der richtige. Zwar hätte ich bis jetzt zwei Trainer bei Bayern gehabt, die für mich sehr gut gewesen wären: Hansi Flick, mit dem ich gut auskomme. Und Julian Nagelsmann, meinen ehemaligen RB-Trainer. Aber ich glaube, man tut gut daran, nicht zu bereuen", sagte Werner dem Sportmagazin.
Außerdem habe er in London in seinem zweiten Jahr immerhin die Champions League gewonnen, viele tolle Menschen kennengelernt und Freunde gefunden, versuchte der Nationalspieler das Positive zu sehen. Dass er "am Ende nicht mehr Teil des Plans des damaligen Trainers" war, habe er akzeptieren müssen, blickte Werner auf seine Situation unter dem mittlerweile entlassenen Thomas Tuchel zurück. Im vergangenen Sommer war er schließlich nach Leipzig zurückgekehrt.
Was Werner zum Bundesliga-Neustart gegen den FC Bayern am Freitag (20.30 Uhr im Liveticker bei ntv.de) sagt, lesen Sie hier bei sport.de