Die Dopingtests der kasachischen Biathleten nach der Razzia bei den Weltmeisterschaften in Hochfilzen sind negativ ausgefallen. Das teilte der Weltverband IBU mit. Die analysierten Urin- und Blutproben der elf kasachischen Skijäger seien auch auf Epo und menschliche Wachstumshormone getestet worden, hieß es in der Mitteilung.

• Einen Tag vor dem ersten WM-Rennen am vergangenen Donnerstag hatte Österreichs Polizei in den Teamunterkünften der Kasachen eine Hausdurchsuchung durchgeführt.
• Dabei wurden zahlreiche medizinische Produkte und Medikamente sichergestellt. Die Untersuchungen der österreichischen Behörden mit Blick auf die gefundenen Materialien sind noch nicht abgeschlossen
• Sollte es dabei noch zu relevanten Feststellungen kommen, könnte die IBU noch Disziplinarmaßnahmen gegen die Kasachen ergreifen, hieß es.