Der Sport-Tag Ferrari hat ein Problem, das Mercedes (noch) nicht hat
16.03.2020, 18:19 UhrIm Gegensatz zu Sebastian Vettels Ferrari-Team arbeiten die Formel-1-Rennställe von Mercedes und Red Bull auch in der Coronavirus-Krise in ihren Fabriken weiter. Im englischen Brackley und Brixworth planen die Ingenieure weiterhin Verbesserungen für den Silberpfeil des Weltmeisters Lewis Hamilton, wie ein Sprecher mitteilte. In beiden Fabriken habe sich noch kein Mitarbeiter infiziert. Die Teammitglieder, die nach dem abgesagten Formel-1-Saisonauftakt aus Australien zurückkehren, begeben sich in eine 14-tägige Quarantäne.
Auch Red Bull arbeitet weiter. "In England können wir aktuell noch weiterarbeiten. Ich gehe davon aus, dass alle in England ansässigen Teams außer McLaren weiter Vollgas geben", sagte Helmut Marko, Motorsportberater des Brauserennstalls, Autobild Motorsport: "Wir arbeiten jedenfalls auf Hochtouren." Ferrari hat hingegen wegen der Coronakrise seine Fabrik in Maranello geschlossen. Wie der Traditionsrennstall mitteilte, gilt diese Vorsichtsmaßnahme vorläufig bis einschließlich 27. März.
Quelle: ntv.de