Der Sport-Tag Hoeneß will mit Red-Bull-Boss über Hallenpläne reden
10.02.2017, 17:23 Uhr
Derzeit ist der deutsche Eishockey-Meister EHC Red Bull München noch im Olympia-Eisstadion zu Hause.
(Foto: picture alliance / Sven Hoppe/dp)
Uli Hoeneß hat die Pläne für ein gemeinsames Hallenprojekt in München mit dem österreichischen Milliardär und Unternehmer Dietrich Mateschitz konkretisiert. "Eins ist jetzt schon klar: Wenn wir zusammenkommen sollten, werden wir ein Mieter sein in seiner Halle", sagte der Präsident des FC Bayern.
- In der rund 10.000 Zuschauer fassenden Arena sollen nach den Plänen von Mateschitz von 2019 an neben dem von ihm finanzierten deutschen Eishockey-Meister EHC Red Bull München auch die Basketballer des FC Bayern spielen. Der Red-Bull-Chef Mateschitz hatte zu Jahresbeginn angekündigt, für 100 Millionen Euro eine Arena im Olympiapark von 1972 "vorfinanzieren" zu wollen.
- Als "Motor des ganzen Projektes" bezeichnete der 72-Jährige in den "Salzburger Nachrichten" Hoeneß. Mateschitz ist im Fußball mit Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig auch ein neuer Konkurrent des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München.
- Ein 100-Millionen-Projekt könnte der FC Bayern Basketball "nie stemmen", betonte Hoeneß. Der 65-Jährige kündigte an, in Kürze mit seinen Münchner Präsidiumskollegen nach Salzburg zu Mateschitz zu reisen, um über das Hallen-Projekt zu sprechen.
Quelle: ntv.de