Der Sport-Tag Im Schlafanzug am Flughafen festgesetzt: Formel-1-Star kommt fast nicht in die USA
21.11.2024, 17:59 UhrUndercover zum falschen Zeitpunkt: Formel-1-Pilot Yuki Tsunoda hatte während der Einreise in die USA zum Großen Preis von Las Vegas mit Problemen zu kämpfen. "Ich habe Pyjamas getragen, vielleicht sah ich nicht aus wie ein Formel-1-Fahrer", sagte der Japaner bei autosport.com. Am Flughafen in Nevada wurde der Racing-Bulls-Pilot nämlich von der Einwanderungsbehörde zur Befragung angehalten.
Schon Anfang der Woche war Tsunoda wegen einer Werbeveranstaltung nach Las Vegas gereist und beim Zoll beiseitegenommen worden. Im Verhörraum habe er sich dann ohne seinen Physiotherapeuten - der zur Aufklärung der Situation hätte beitragen können - verloren gefühlt. "Ich wollte auch das Team oder vielleicht die Formel 1 anrufen, damit sie mir helfen können. Aber in diesem Raum kann man nichts tun", sagte er. Offenbar wäre der 24-Jährige sogar "fast wieder nach Hause geschickt worden". Letztendlich habe sich die Situation aber geklärt, trotzdem bleibe ein mulmiges Gefühl. Er sei "sehr unter Druck gesetzt" worden, sagte Tsunoda, "zum Glück bin ich gut durchgekommen."
Quelle: ntv.de