Wirklich kein Scherz: Es ist Martin Schulz zu verdanken, dass Anthony Modeste zum 1. FC Köln zurückkehrt. Der "Bild" sagte der frühere SPD-Parteichef und Kanzlerkandidat, er habe seine Verbindungen nach China spielen lassen. "Im Verlauf der letzten drei Wochen ist es mit viel Einfühlungsvermögen gelungen, den Verein in China davon zu überzeugen, dass der Tony in Köln besser aufgehoben ist als in China." Zuvor hatte es mit Tianjin Quanjian Ärger um ausstehende Gehaltszahlungen und Vertragsdetails gegeben.

Schulz, der selbst Effzeh-Fan ist, gab gegenüber dem Blatt sein Erfolgsrezept preis: "Im Umgang mit chinesischen Verhandlungsführern ist die Erfahrung meist, dass man ihnen viel Respekt entgegenbringen muss. Ich glaube, das ist uns gelungen. Das ist für Köln hoffentlich ein großer Schritt in eine gute Zukunft."