Der Sport-Tag Russisches WM-Team gerät erneut in Doping-Fokus
24.06.2018, 08:45 Uhr
Ist offiziell wegen einer Verletzung nicht für Russland bei der WM dabei: Ruslan Kambolow.
(Foto: imago/ITAR-TASS)
Die Skandalgeschichten um den überraschend stark in die Weltmeisterschaft gestarteten Gastgeber gehen einen Tag vor dem dritten Gruppenspiel der russischen Fußball-Nationalmannschaft am Montag (16.00 Uhr/ZDF, Sky und im Liveticker auf n-tv.de) gegen Uruguay in die nächste Runde. Es werden erneut Vorwürfe laut, bei einem im Vorfeld der WM aussortierten Spieler des Gastgebers sei eine Dopingprobe manipuliert und auf Anordnung des Sportministeriums vertuscht worden. Wie die englische Zeitung "Mail on Sunday" berichtet, wiesen darauf die Tagebücher und Aussagen von Whistleblower Grigorij Rodtschenkow sowie E-Mails hin.
- Zudem lägen der Zeitung Dokumente vor, aus denen hervorgehen soll, dass der Urin des WM-Kandidaten Ruslan Kambolow durch den eines Modernen Fünfkämpfers ersetzt worden sein soll.
- Kambolow vom zweimaligen Meister Rubin Kasan stand zunächst im vorläufigen WM-Kader des Gastgebers, wurde offiziell wegen einer Verletzung aber nicht nominiert.
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Quelle: ntv.de