Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Tuchel erklärt seinen Stress mit Thomas Müller

Bayern-Trainer Thomas Tuchel hofft auf keinen nachhaltigen Stress mit dem Münchner Urgestein Thomas Müller, nachdem er den Ex-Weltmeister in beiden Viertelfinals der Champions League auf die Bank gesetzt hatte. "Ich hoffe, dass unsere Beziehung so offen und ehrlich und wertschätzend ist, dass sie auch das aushält. Dass er das nicht mag, ist völlig klar. Dass ich das nicht mag, ist auch klar, weder ihm vorher zu erklären, noch danach zu versuchen, ihn aufzumuntern", erzählte Trainer Thomas Tuchel vor dem Bundesliga-Gastspiel am heutigen Samstag (18.30 Uhr/Sky und im Liveticker bei ntv.de) beim 1. FC Union Berlin aus dem Innenleben der Mannschaft.

Was solle er Müller, der längst kein automatischer Startelfkandidat mehr ist, auch "groß sagen am Tag danach? Da wird ihn nix glücklich machen, was ich ihm zu sagen habe. Es geht dann darum, darauf zu vertrauen, dass unsere Beziehung stark genug ist und das aushält", erklärte Tuchel, der für Müller in der Offensive gegen den FC Arsenal keinen Platz hatte. Damit muss der Routinier weiter auf seinen 150. Einsatz in der Königsklasse des Fußballs warten.

Er treffe sportliche Entscheidungen, das sei "nichts Persönliches", betonte Tuchel. "Das soll auf gar keinen Fall eine Abwertung seiner Leistung und seines Status sein. Er ist professionell genug, das immer wieder wegzustecken."

Quelle: ntv.de

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