Formel1

McLaren lässt es wieder krachenVerstappen kassiert auf "Lieblingsstrecke" zwei Rückschläge

26.07.2024, 18:46 Uhr
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Max Verstappen hat seine Dominanz verloren. (Foto: IMAGO/HochZwei)

Max Verstappens WM-Verfolger Lando Norris sichert sich die Tagesbestzeit zum Großen Preis von Belgien. Der englische McLaren-Pilot dreht im zweiten Freien Training die schnellste Runde. Haas-Routinier Nico Hülkenberg schloss den Tag als 16. ab, bleibt aber optimistisch.

Das McLaren-Duo Lando Norris und Oscar Piastri hat im zweiten freien Training zum Großen Preis von Belgien zurückgeschlagen und Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hinter sich gelassen. Norris umrundete den Circuit de Spa-Francorchamps in 1:42,260 Minuten und sorgte für die Bestzeit. Sein australischer Teamkollege folgte dicht dahinter (+ 0,215 Sekunden). Verstappen (+ 0,217) wurde auf seiner erklärten "Lieblingsstrecke" Dritter.

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In der Auftaktsession war der Red-Bull-Star noch mit einer knappen halben Sekunde Vorsprung auf Piastri Erster geworden. Damit bestätigen sich Verstappens Vorahnungen. Zuletzt hatte er damit gerechnet, im Vergleich zu den erstarkten McLaren "im Hintertreffen" zu sein.

Aufgrund eines strategischen Motorenwechsels wird es für Verstappen in der Startaufstellung zehn Plätze nach hinten gehen - völlig egal, wie er im Qualifying abschneidet. Deshalb glaube er nicht "eine Chance auf den Sieg" zu haben, sagte der im belgischen Hasselt geborene Niederländer. Immerhin: Auch in den vergangenen zwei Jahren war er strafversetzt worden und hatte beide Male gewonnen.

Hinter Verstappen landeten die Ferraris von Charles Leclerc und Carlos Sainz. Teamkollege Sergio Perez, der in Spa wohl um seine Zukunft bei Red Bull fährt, wurde nur Neunter. Nico Hülkenberg blieb nach Platz 17 im ersten freien Training auch in der zweiten Session blass. Für ihn reichte es nur Rang 16 - trotz eines neuen Spoilers. "Wir haben einen speziellen Low-Downforce-Heckflügel, den wir letztes Jahr nicht hatten. Auf dem Papier ist das schonmal sehr positiv", sagte der Emmericher.

Quelle: ntv.de, tno/sid

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