Fußball

Nach China-Flop im Winter weg? Aubameyang kokettiert weiter mit Wechsel

Er fühle sich in Dortmund "wie zuhause", sagt Aubameyang - einen Wechsel schließt er trotzdem nicht aus.

Er fühle sich in Dortmund "wie zuhause", sagt Aubameyang - einen Wechsel schließt er trotzdem nicht aus.

(Foto: imago/DeFodi)

Das Aufatmen bei Borussia Dortmund könnte nur von kurzer Dauer sein. Top-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang könnte schon im Winter für einen neuen Fußballklub auflaufen: An ihm hat's nämlich nicht gelegen, dass ein Wechsel nicht zustande kam.

Borussia Dortmunds Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang schließt einen Wechsel nach China im kommenden Winter nicht aus. "Niemand kann sagen, was die Zukunft bringt", sagte der 28-Jährige der "Welt am Sonntag".

Er habe im Sommer mit den Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten über einen Wechsel gesprochen. "Ich habe ihnen meine Gedanken mitgeteilt, vielleicht noch einmal etwas anderes ausprobieren zu wollen. Es waren offene und faire Gespräche mit Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke", sagte er. Er habe ein Angebot aus China gehabt, der Wechsel sei aber nicht zustande gekommen. "Es ist doch normal, dass du darüber nachdenkst, wenn dir so viel Geld angeboten wird", sagte Aubameyang. "Aber keiner der Vereine, die mich haben wollten, konnte einen Wechsel realisieren."

Er sei nun froh, beim BVB bleiben zu können, erklärte der Bundesliga-Torschützenkönig der vergangenen Saison. "Ich bleibe sehr gerne hier. Ich fühle mich in Dortmund wie zu Hause." Den Gewinn des Meistertitels mit dem BVB in dieser Saison hält der Gabuner zwar für möglich, aber sehr schwer. "Es ist ja nun mal ein Fakt, dass die Bayern viel mehr Potenzial haben als alle anderen Clubs in Deutschland", sagte der Angreifer. "Ich denke grundsätzlich positiv. Trotzdem kann und will ich nicht versprechen, dass wir Meister werden. Wir können es nur probieren."

Den ersten Titel der Saison hatte der BVB am Abend gegen den Erzrivalen aus München abgeben müssen. Zwei Wochen vor dem Start in die Fußball-Bundesliga setzte sich der amtierende Deutsche Meister im Elfmeterschießen des Supercups beim Pokalsieger aus Dortmund mit 5:4 durch.

Quelle: ntv.de, jgu/dpa

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