++ Fußball, Transfers, Gerüchte ++ Baba-Verkauf bringt Augsburg bis zu 30 Mio
16.08.2015, 19:40 Uhr
(Foto: imago/Krieger)
Wer wechselt? Was tut sich auf dem Fußball-Transfermarkt? Und was ist nur ein Gerücht? Beim VfL Wolfsburg bringt Manager Klaus Allofs ein wenig Ordnung in die Berichte über Kevin De Bruyne. Werder Bremen wartet derweil auf Anfragen für zwei Profis.
Der Wechsel von Abdul Rahman Baba vom Fußball-Bundesligisten FC Augsburg zum FC Chelsea ist perfekt. "Es ist nicht nur eine Auszeichnung für seine Leistungen, sondern auch für unsere Arbeit, wenn ein internationaler Spitzenclub wie der FC Chelsea Interesse an einer Verpflichtung zeigt", sagte Manager Stefan Reuter. Den Medizincheck bei Chelsea hatte der talentierte 21 Jahre alte Ghanaer bereits zuvor bestanden. Für den Linksverteidiger, der aus Fürth nach Augsburg gekommen war, sollen die Schwaben laut Medieninformationen angeblich die vereinsinterne Rekordsumme von bis zu 30 Millionen Euro Ablöse erhalten. Offiziell vereinbarten die Klubs Stillschweigen über die Modalitäten. (cwo)
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Bremen wird aussortiertes Duo nicht los
In den Planungen von Werder Bremens Trainer Viktor Skripnik spielen die Mittelfeldspieler Ludociv Obraniak und Izet Hajrovic keine Rolle mehr. Abnehmer haben die beiden Bremer für das Duo bislang aber nicht gefunden. Nach Informationen des "Kicker" wurde Obraniak deshalb nun vom Training mit der Bremer Reserve freigestellt, um sich ganz auf die Vereinssuche konzentrieren zu können. Mit Standard Lüttich und Zweitligist 1860 München gibt es auch mindestens zwei Interessenten, zudem soll sich Obraniak in Gesprächen mit einem weiteren ausländischen Klub befinden. Bei Hajrovic mangelt es hingegen an potentiellen Abnehmern, bestätigte Werder-Manager Thomas Eichin: "Es liegt nichts vor." (cwo)
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Wolfsburg: Keiner bietet für De Bruyne
Nanu? Berichtet nicht die gesamte Sportpresse seit Wochen etwas anderes? Nach Angaben von Wolfsburg-Manager Klaus Allofs liegt dem Verein kein Angebot eines anderen Klubs für eine Verpflichtung von Kevin De Bruyne vor. Der "Bild am Sonntag" sagt er: "Es gibt laut Berater einige Klubs, die Interesse zeigen. Aber es gibt kein offizielles Angebot, weil wir uns ziemlich klar positioniert haben."
Doch Allofs ist Realist: Es sei unwahrscheinlich, dass der Belgier seinen bis 2019 laufenden Vertrag erfüllt. Aber: "Jetzt steht erst einmal im Vordergrund, dass er bis nächstes Jahr bei uns bleibt."
In englischen Medien hieß es zuletzt, Manchester City habe Wolfsburg ein Angebot für De Bruyne unterbreitet, jedoch keine Antwort erhalten. Auch der FC Chelsea soll interessiert sein. Der FC Bayern hatte in Person von Karl-Heinz Rummenigge dagegen gerade noch versprochen, Wolfsburg De Bruyne derzeit nicht abspenstig machen zu wollen. (jog)
Quelle: ntv.de