PSG jubelt, Brest leidet Dembélé knockt CL-Überraschungsteam kompromisslos aus
11.02.2025, 20:55 Uhr
Ousmane Dembélé war der Matchwinner für Paris St. Germain gegen Stade Brest.
(Foto: IMAGO/PsnewZ)
Paris St. Germain macht in den Playoffs der Champions League bereits im Hinspiel einen riesigen Schritt Richtung Achtelfinale. Im französischen Duell gibt es bei Stade Brest einen klaren Sieg. Allerdings hat das Starensemble auch mehrfach Aluminium-Glück.
Dank einer weiteren Galavorstellung von Ousmane Dembélé hat Paris Saint-Germain einen riesigen Schritt Richtung Champions-League-Achtelfinale gemacht. Im französischen Duell mit dem Überraschungsteam Stade Brest setzte sich PSG im Play-off-Hinspiel mit 3:0 (2:0) durch und geht nach der phasenweise enttäuschenden Gruppenphase mit einer perfekten Ausgangslage ins Rückspiel am 19. Februar im Prinzenpark.
Vitinha mit einem lässig verwandelten Elfmeter (21.), dem ein Handspiel von Pierre Lees-Melou und eine lange Ansicht der Videobilder vorausgegangen waren, und der seit Wochen bärenstarke Ex-Dortmunder Dembélé (45./66.) per Doppelpack bescherten dem Tabellenführer der Ligue 1 den Erfolg. Ein weiterer vermeintlicher Treffer durch Desiré Doué (50.) zählte aufgrund einer Abseitsposition nicht.
Brest hatte bei den Pfostentreffern von Abdallah Sima (35./48.) Pech. Und einmal noch, als PSG-Keeper Gianluigi Donnarumma den ehemaligen Mainzer Stürmer Ludovic Ajorque aus kurzer Distanz anschoss, der Ball trudelte allerdings knapp neben statt in das Tor. Die Gastgeber versuchten alles, rannten immer wieder mutig an, aber der Ball wollte an diesem Abend einfach nicht ins Tor gehen. Nach fünf Spieltagen in der Gruppenphase hatte Paris um das Weiterkommen gebangt. Durch drei Siege in Folge, unter anderem am letzten Spieltag beim VfB Stuttgart (4:1), rettete sich PSG aber in Play-offs.
Italiens Rekordmeister Juventus Turin siegte derweil mit 2:1 (1:0) gegen die PSV Eindhoven und hat gute Karten für das Achtelfinale. Der Ex-Schalker Weston McKennie (34.) und Samuel Mbangula (82.) erzielten die Treffer für Juve, der langjährige Bundesliga-Profi Ivan Perisic (56.) hatte zwischenzeitlich ausgeglichen.
Quelle: ntv.de, tno/sid