Fußball

St. Pauli auswärts weiter sieglos Darmstadt verpasst Sprung auf Platz zwei

Glücklich am Boden: Torjäger Dominik Stroh-Engel erzielt das 1:1 für Darmstadt gegen Heidenheim.

Glücklich am Boden: Torjäger Dominik Stroh-Engel erzielt das 1:1 für Darmstadt gegen Heidenheim.

(Foto: imago/Jan Huebner)

Zwei Punkte verloren, so lautet das Fazit für Fußball-Zweitligist Darmstadt nach dem Auswärtsremis in Heidenheim. In Nürnberg gibt es keinen Sieger, aber mit dem unglücklich um den Sieg gebrachten St. Paulianer kleine Verlierer.

Aufsteiger Darmstadt 98 hat in der 2. Fußball-Bundesliga die Rückkehr auf einen Aufstiegsplatz verpasst. Die Hessen kamen im Aufsteigerduell beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus und konnten damit lediglich Neuling RB Leipzig zumindest bis Montag vom Aufstiegsrelegationsrang verdrängen. Im zweiten Spiel verspielte der Kellerkind FC St. Pauli mit 2:2 (1:1) beim 1. FC Nürnberg seinen ersten Auswärtssieg in dieser Saison, während die Franken durch das glückliche Remis einen schwereren Rückfall verhinderten.

In Darmstadt ließ Torjäger Dominik Stroh-Engel (8.) die Gäste zunächst von ihren ersten Auswärtssieg der Saison träumen, doch Smail Morabit (37.) sicherten den Platzherren durch seinen Ausgleich im vierten Spiel nacheinander ohne Sieg wenigstens einen Zähler. 12.000 Zuschauer sahen eine kampfbetonte Begegnung. Unter den vielen Zweikämpfen und zahlreichen Fouls jedoch litt das spielerische Niveau sichtlich. Heidenheim hatte zwar leichte Feldvorteile, strahlte allerdings in der Regel vor Darmstadts Strafraum kaum Torgefahr aus. Beide Mannschaften konnten sich über ihren Treffer hinaus keine nennenswerten Chancen für weitere Torerfolge erspielen.

In Nürnberg zeigte sich St. Pauli lange gut erholt vom Pokalaus gegen Vizemeister Borussia Dortmund, während Nürnberg die zweite Pleite in Serie nach dem 0:3 in Darmstadt vermied. Jakub Sylvestr (18. und 87.) bewahrte den Club mit seinem Doppelpack vor einer Heimpleite, nachdem die Hanseaten vor 37.033 Zuschauern durch Marc Rzatkowski (1.) und Sebastian Maier (59.) zweimal in Führung gegangen waren.

Quelle: ntv.de, cwo/sid

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