Kramny folgt auf Rehm Ein Abstiegstrainer soll Bielefeld retten
15.11.2016, 10:40 Uhr
Jürgen Kramny soll die Arminia retten.
(Foto: imago/regios24)
Es hat lange gedauert, bis Arminia Bielefeld den Nachfolger des beurlaubten Trainers Rüdiger Rehm präsentiert. Nun soll Jürgen Kramny, mit dem VfB Stuttgart in die 2. Liga abgestiegen, die Ostwestfalen vor dem Sturz in die Drittklassigkeit bewahren.
Jürgen Kramny soll Arminia Bielefeld vor dem Sturz in die Drittklassigkeit bewahren. "Ich habe Arminia Bielefeld als Trainer und Spieler immer als einen spannenden Verein mit einer tollen Atmosphäre bei seinen Heimspielen wahrgenommen und freue mich auf diese neue Herausforderung", sagte der 45 Jahre alte Fußball-Lehrer, der mit dem VfB Stuttgart in die 2. Bundesliga abgestiegen war. Kramny ist Nachfolger des am 22. Oktober beurlaubten Rüdiger Rehm, der die Arminia erst zu Saisonbeginn übernommen hatte. Er bekommt einen Vertrag bis Saisonende. Sollte er mit der Mannschaft den Klassenverbleib schaffen, verlängert sich der Kontrakt um ein weiteres Jahr.
"Es wird für uns in den kommenden Wochen und Monaten sehr darauf ankommen, dass wir Geschlossenheit zeigen und an einem Strang ziehen. Dann können wir unser gemeinsames Ziel erreichen", sagte Kramny. Er wird den Tabellenvorletzten an diesem Freitag im Aufeinandertreffen mrnommen hatte. Er bekommt einen Vertrag bis Saisonende. Sollte er mit der Mannschaft den Klassenverbleib schaffen, verlängert sich der Kontrakt um ein weiteres Jahr.
"Es wird für uns in den kommenden Wochen und Monaten sehr darauf ankommen, dass wir Geschlossenheit zeigen und an einem Strang ziehen. Dann können wir unser gemeinsames Ziel erreichen", sagte Kramny. Er wird den Tabellenvorletzten an diesem Freitag im Aufeinandertreffen mit dem drittplatzierten 1. FC Heidenheim erstmals von der Bank aus betreuen.
Arminias Sport-Geschäftsführer Samir Arabi bezeichnete Kramny als akribischen Arbeiter, der "voller Ehrgeiz und Tatendrang" sei. Arabi: "Wir sind überzeugt, dass er der richtige Cheftrainer für unseren weiteren Weg ist."
Die Voraussetzungen für Kramny sind nicht einfach. Nach zwölf Spieltagen liegt die Mannschaft mit einem Sieg und acht Punkten als 17. zwei Zähler vor dem FC St. Pauli. Besser sieht es für die Ostwestfalen im DFB-Pokal aus: Nach Erfolgen bei Rot-Weiss Essen und Dynamo Dresden steht die Arminia im Achtelfinale und hat im Februar beim Südwest-Regionalligisten FC-Astoria Walldorf eine vermeintlich leichte Aufgabe.
Quelle: ntv.de, tno/dpa/sid