Fußball

"Kann ich mir nicht vorstellen" Flick will keine Hütchen mehr aufstellen

Flick will bei Bayern nicht zurück auf den Assi-Posten.

Flick will bei Bayern nicht zurück auf den Assi-Posten.

(Foto: picture alliance/dpa)

Bayern-Boss Rummenigge hat Hansi Flick mindestens bis Sommer zum Chefcoach befördert. Und der denkt gar nicht daran, sich anschließend wieder einzureihen. Einem etwaigen künftigen neuen Trainer stünde er wohl nicht als Assistent zur Verfügung, sagte er nun.

Bayerns Coach Hansi Flick hält es derzeit für ausgeschlossen, nach dem Ende der laufenden Saison wieder als Co-Trainer bei Bayern  München zu arbeiten. "Ich kann mir vieles vorstellen, aber das kann ich mir im Moment nicht vorstellen", sagte er dem "Kicker". Nach dem  Abschluss der Hinrunde hatte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge  erklärt, Flick werde "mindestens" bis zum Ende dieser Spielzeit die Verantwortung tragen, auch sein Verbleib als Cheftrainer darüber hinaus sei "eine gut vorstellbare Option".

Flick war vor dieser Saison als Assistent in den Stab von Trainer Niko Kovac aufgerückt. Nach dessen Entlassung hatte er den deutschen Rekordmeister zunächst interimsmäßig betreut und war schließlich zum Cheftrainer befördert worden. Sein Vertrag beim FC Bayern läuft bis Sommer 2021.

Im Kampf um die Meisterschaft hält Flick Bundesliga-Spitzenreiter RB Leipzig für den größten Titelkonkurrent. "Leipzig hat von allen Konkurrenten das größte Potenzial und die meisten Optionen", sagte er. Die Sachsen führen die Bundesliga-Tabelle nach der Hinrunde mit 37 Punkten vor Borussia Mönchengladbach (35), den Bayern (33), Borussia Dortmund und dem FC Schalke (je 30) sowie Bayer Leverkusen (28) an.

Leipzig verfüge über einen "guten und ausgeglichenen Kader", sagte Flick. Es sei wichtig, dass der zweite oder dritte nachrückende Spieler die gleiche Qualität habe, meinte der 54-Jährige. "Aktuell hat da Leipzig einen Vorteil, aber auch Teams wie Dortmund, Gladbach, Schalke oder Leverkusen sind nicht zu unterschätzen." Nach der Winterpause geht es für den deutschen Fußball-Rekordmeister bei Hertha BSC mit Trainer Jürgen Klinsmann weiter. Bereits am 9. Februar steht dann das Topspiel gegen RB auf dem Programm.

Quelle: ntv.de, jwu/sid/dpa

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