Fußball

Berlin bricht seinen Zweitligafluch Lewandowski feiert Traumdebüt mit Union

Ein besseres Debüt als den Auswärtstriumph der zuvor noch sieglosen Unioner in Karlsruhe hätte sich Sascha Lewandowski nicht wünschen können.

Ein besseres Debüt als den Auswärtstriumph der zuvor noch sieglosen Unioner in Karlsruhe hätte sich Sascha Lewandowski nicht wünschen können.

(Foto: dpa)

Kaum wiederzuerkennen ist Union Berlin nach dem Trainerwechsel von Norbert Düwel zu Sascha Lewandowski. Die zuvor in fünf Zweitligaspielen sieglosen Berliner trumpfen beim Karlsruher SC groß auf. Keine Trümpfe gibt es zwischen Bielefeld und Heidenheim.

Der neue Union-Berlin-Trainer Sascha Lewandowski hat ein überaus gelungenes Debüt bei den Eisernen gefeiert. In seinem Premierenspiel mit den Köpenickern holte der Ex-Leverkusener mit seinem Team einen 3:0 (1:0)-Erfolg beim Karlsruher SC. Im zweiten Samstagspiel trennten sich Aufsteiger Arminia Bielefeld und der 1. FC Heidenheim torlos.

Für Union Berlin war es nach zuvor vier Unentschieden und einer Niederlage der erste Saisonsieg. Lewandowski hatte die Nachfolge des entlassenen Norbert Düwel bei den Berlinern angetreten und konnte die schwarze Serie auf Anhieb beenden.

Der Kroate Damir Kreilach (12.) brachte die Gäste per Freistoß aus 22 Metern in Führung. Der Union-Kapitän zirkelte den Ball an die Unterkante der Latte, von dort prallte er über die Linie. Der US-Amerikaner Bobby Wood (49.) erhöhte nach seinem Sololauf auf 2:0, für den Endstand sorgte der fünf Minuten zuvor eingewechselte Collin Quaner (77.). Vorausgegangen war ein krasser Fehler von Dominic Peitz.

Beim KSC war vor 14.497 Zuschauern hingegen die Verunsicherung nach dem 0:6-Debakel vor der Länderspielpause in Braunschweig zu spüren. Das nutzte Berlin eiskalt aus.

Bielefelds Heimfluch hält

Heidenheim verpasste auf der Alm die Chance, seinen dritten Tabellenplatz zurückzuerobern. Die Gastgeber warten derweil noch immer auf den ersten Heimsieg der neuen Saison. In den ersten 20 Minuten der Begegnung vor 15.791 Zuschauern kontrollierten die Gäste das Geschehen und erspielten sich durch Robert Leipertz, der jedoch nur die Latte traf, die erste große Chance.

Nur schleppend fanden die Bielefelder in die Partie und sorgten auch für einige Unruhe in der Heidenheimer Abwehr, doch mangelte es an der nötigen Konsequenz und Treffsicherheit.

Quelle: ntv.de, cwo/sid

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